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NRW: 3,5% mehr Anbaufläche für Freilandgemüse im Jahr 2014
Im Jahr 2014 wurde in Nordrhein-Westfalen auf 22.155 ha Freilandgemüse angebaut. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der repräsentativen Gemüseerhebung mitteilt, war die Anbaufläche für Freilandgemüse damit um 3,5% größer als 2013. Insgesamt wurden in Nordrhein-Westfalen 658.287 t Freilandgemüse geerntet; das waren 13,7% mehr als ein Jahr zuvor. Über ein Viertel (25,5%) der Gesamternte entfiel dabei auf Möhren und Karotten.
Die nach wie vor dominierende Gemüseart in Nordrhein-Westfalen war 2014 mit 3.431 ha Anbaufläche der Spargel, dessen Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr um 5,8% ausgedehnt wurde. Der Anteil dieses Edelgemüses an der Gesamtanbaufläche für Freilandgemüse lag im vergangenen Jahr bei 15,5%. Zweithäufigste Gemüseart waren Möhren und Karotten, die auf 2.609 ha (+5,0%) ausgesät wurden, gefolgt von Buschbohnen, deren Anbaufläche aber um 10,5% auf nunmehr 1.638 ha reduziert wurde.
Regional betrachtet konzentrierte sich der Anbau von Freilandgemüse in Nordrhein-Westfalen überwiegend auf die Regierungsbezirke Düsseldorf (9.141 Hektar; 41,3% der Gesamtanbaufläche) und Köln (6.185 ha; 27,9%).
Die größten Anbauflächen für Spargel gab es 2014 in den Regierungsbezirken Münster (1.140 ha; -2,4%), Detmold (912 ha; +16,6%) und Düsseldorf (876 ha; +3,3%). (IT.NRW)
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