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NL: Veränderungen im Gewächshausgartenbau
Der Gesamtprozentsatz der Gewächshausbetreiber, die das Unternehmen expandieren oder wo die Nachfolge geklärt ist, ist auf 13,2% gestiegen. Gleichzeitig gibt es aber auch immer mehr Gewächshausbetreiber die signalisieren, dass sie aufhören oder abbauen wollen.
Diese Ergebnisse lassen sich am Beispiel des AgriDirect-GartenbauScanners 2017 ablesen. Dies ist die jährliche Telefonumfrage unter niederländischen Gewächshaus-Gartenbaubetrieben. In den Monaten Oktober und November 2017 wurden rund 3.200 Gewächshausbetreiber mit Fragen zu ihren Zukunfts- und Investitionsplänen angesprochen.
Steigender Trend bei Betriebsexpansionen
Ab dem Jahr 2014 nimmt der Anteil der Betriebsexpansionen bereits zu. Während im Jahr 2014 weitere 7,6% angaben, dass sie expandieren oder den Betrieb nachfolgen lassen wollen, waren es im Jahr 2017 13,2%. Im vergangenen Jahr stieg der Prozentsatz mit 3,3%.
Auch der Prozentsatz der Betriebsbeendigungen steigt an Gleichzeitig steigt der Anteil der Betriebsbeendigungen im Jahr 2017 auf 11,3%. Ab dem Jahr 2013 schien sich dieser Trend zu verstärken. Allerdings ist der Prozentsatz im Jahr 2016 zurückgegangen. Im vergangenen Jahr stieg er wieder mit 2,8%.
Die meisten Betriebsexpansionen bei Betrieben mit Vermehrungsmaterial
Bei den meisten Betriebsexpansionen sind Unternehmen mit Vermehrungsmaterial führend: 15,2%. Kurz darauf folgen die Betriebe mit Topfpflanzen (15,1 %). Betriebe mit Pflanzenstauden haben mit 7,6%, relativ gesehen, die wenigsten Expansionspläne. Betriebe mit Schnittblumen haben mit 13,2% die meisten Betriebsbeendigungen zu verzeichnen. Am wenigsten wollen die Betriebe in der Kategorie 'Stauden' den Betrieb einstellen (6,1%).
Die Umstrukturierung des Gewächshaus-Gartenbaus scheint sich beschleunigt fortzusetzen. Dadurch kann die Zahl der Unternehmen schneller sinken und die verbleibenden Unternehmen können immer größer werden. (Quelle: AgriDirect GmbH)
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