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NL: Große Einkommensunterschiede im Unterglasanbau
Das durchschnittliche Einkommen eines Gewächshaus-Gartenbaubetriebes im Jahr 2017 wird auf 244.000 Euro pro unbezahlte Jahresarbeitseinheit (JAE) geschätzt. Das ist eine Steigerung um fast 12.000 Euro. Untersuchungen der Wageningen University & Research nennen diese Zahlen. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den Bereichen.
Schnittblumenbetriebe weisen einen leichten Anstieg auf
Das landwirtschaftliche Einkommen stieg vor allem aufgrund der guten Ergebnisse, die für Topf- und Beetpflanzen geschätzt wurden. Die durchschnittliche Leistung der Gewächshaus-Gartenbaubetriebe war leicht rückläufig, die Erträge liegen aber weiterhin auf hohem Niveau. Schnittblumenbetriebe liegen mit einem leichten Einkommenszuwachs dazwischen.
Die Untergrenze beim Einkommen liegt leicht unter der des Vorjahres. Im vergangenen Jahr lag die Untergrenze bei 36.600 Euro, im Jahr 2017 wird sie auf 35.000 Euro geschätzt. So gibt es trotz des hohen geschätzten Durchschnittseinkommens von 244.000 Euro im Jahr 2017 immer noch Unternehmen, die mit relativ niedrigen Einkommen zurechtkommen müssen. Ein niedriges Einkommen muss ein Unternehmen nicht immer in unmittelbare Schwierigkeiten bringen.
An der Spitze ist ein starker Anstieg zu verzeichnen. Für 20% der Unternehmen wird für 2017 ein Einkommen von mehr als 327.500 Euro pro unbezahlte JAE geschätzt, was einer Steigerung von fast 15.000 Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Verteilung des Einkommens kann viele Gründe haben. Neben einem Unterschied in der Produktauswahl und den Verkaufspreisen können auch die Unternehmensgröße, der Arbeitseinsatz oder die Betriebsbedingungen eine Rolle bei der Einkommensbildung spielen.
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