hagebau: ESCHENBACH feiert Jubiläum

Genau 25 Jahre ist es her, dass die ESCHENBACH Bau- und Garten-Center GmbH & Co. KG. in Hildburghausen Gesellschafter der hagebau wurde. Zum Jubiläum gratulierte Hartmut Goldboom, Direktor für Gesellschafterentwicklung der hagebau.

Hartmut Goldboom, Direktor für Gesellschafterentwicklung (re.), gratuliert zum 25-jährigen hagebau-Jubiläum von ESCHENBACH. Über die Ehrung freuen sich Storemanager Michael Meinel und Finanzmanagerin Jana Werner. Bild: hagebau.

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Nach dem Beitritt zur hagebau ging es mit dem südthüringischen Händler steil bergauf. Aus einem 1.500 qm großen Markt wuchs ein in der Region marktführendes Bauzentrum mit hagebaumarkt, Gartencenter, Fachhandel und Zoofachmarkt heran, das heute auf 12.000 m² Endkunden und Profis unter einem Dach bedient. „Die Entwicklung von ESCHENBACH ist eine Erfolgsgeschichte“, lobte Goldboom und stellte die Rolle von Meinel heraus, der als Mann der ersten Stunde bereits bei der Gründung 1993 die Geschicke des südthüringischen Händlers lenkte.

„Mit Hilfe der hagebau haben wir die Potenziale des Marktes genutzt und den Standort Stück für Stück erweitert“, erläuterte Meinel das Erfolgsrezept. Nach dem Wechsel zur Soltauer Kooperation wurde aus dem Markt ein hagebaumarkt. Noch im selben Jahr erfolgte der Anbau eines großen Fachgartencenters und zwei Jahre später wurde der hagebaumarkt um 1.500 qm vergrößert. 2007 kam der Baustofffachhandel hinzu (2.000 qm). Als Meilenstein bezeichnete Meinel auch das Jahr 2014, als der Standort mit einem Komplettumbau auf den neuesten Stand gebracht wurde. Zwei Jahre darauf eröffnete der Zoofachmarkt auf einer zusätzlichen Fläche von 500 qm. Und seit 2018 bietet das Unternehmen seinen Kunden auch noch eine Elektrotankstelle.

Die Kombination von Einzel- und Fachhandel im selben Gebäude ist eine Besonderheit bei ESCHENBACH, die laut Goldboom nur wenige hagebau-Gesellschafter in Deutschland umsetzen. Meinel betonte: „Wir haben mit diesem Konzept nur positive Erfahrungen gemacht.“ Die 500 Gewerbekunden, die 25% des Umsatzes ausmachten, hätten keinerlei Berührungsängste mit dem Einzelhandel, und beim Endverbraucher sinke die Hemmschwelle, im Fachhandel einzukaufen.

Hart getroffen wurde ESCHENBACH von der Corona-Pandemie, da der Standort 2021 fünf Monate lang schließen musste. Aktuell läuft das Geschäft dagegen wieder rund. „Wir konnten in diesem Jahr schon einiges aufholen und rechnen mit einer positiven Entwicklung“, so Meinel. Der umtriebige Geschäftsleiter schmiedet auch schon wieder Zukunftspläne. Er will noch in diesem Jahr das Zoocenter und den Fachhandel aktualisieren. „Größere Investitionen sind damit aber nicht verbunden“, schränkt er ein. Aktuell kämpfe man mit einer stockenden Warenversorgung und Preiserhöhungen in vielen Sortimenten. Auch sei nicht sicher, wie sich die Coronalage im Herbst entwickle. „Da sind wir lieber etwas vorsichtig.“ (hagebau)

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