Frech-fröhlicher Mix: Elfenspiegel-Trio "Mine Trine"

Mine-Trine, die neue Nemesiensorte “Alegria” Sunsatia plus, ist die Pflanze des Jahres im Norden 2012. “Goldige Greta” (2009), “Pretty Much Picasso” (2010)und “Chardonnay (2011) haben eine würdige Nachfolgerin gefunden: “Mine-Trine” heißt die Pflanze des Jahres 2012.

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Mine-Trine, die neue Nemesiensorte “Alegria” Sunsatia plus, ist die Pflanze des Jahres im Norden 2012. “Goldige Greta” (2009), “Pretty Much Picasso” (2010)und “Chardonnay (2011) haben eine würdige Nachfolgerin gefunden: “Mine-Trine” heißt die Pflanze des Jahres 2012. Damit hat sich die aus Gärtnern und Beratern bestehende Arbeitsgruppe des Gartenbauverbands Nord und des Wirtschaftsverbands Gartenbau erstmals für ein Pflanzentrio entschieden. Es kombiniert drei Nemesiensorten in einem Kulturgefäß: das Weiß der Trendliner Alegria-Sorte “Anona” mit dem Gelb von “Pomelo” und dem Rot von “Granada”. Das Ergebnis ist ein wahres 3-Farben-Märchen, wie es schöner auf den Sommer nicht einstimmen kann. 

Allein bereits spitze, gemeinsam noch stärker: Unter dem Namen ‘MineTrine’ sorgt dieses Jahr ein munteres Dreigestirn aus gelben, roten und weißen Nemesien für Aufsehen in den Gärtnereien. Die temperamentvollen drei ziehen sowohl im Beet als auch in Balkonkästen und Blumenampeln die Blicke auf sich und eroberten mit ihrem beschwingten Auftritt schon die Herzen zahlreicher Pflanzenexperten im Sturm. 

Den Titel „Pflanze des Jahres im Norden“ verdanken die vielseitig einsetzbaren Blütenstars jedoch nicht zuletzt ihrem robusten Wesen: Einmal eingewachsen lassen sie sich weder von anhaltender Hitze noch von Wind die gute Laune verderben, sondern erfreuen uns den ganzen Sommer lang mit ihrem bunten Blütenkleid. 

Herkunft
Die Nemesie – auch bekannt unter den märchenhaft anmutenden Namen “Elfenspiegel” oder “Sommerelfe” gehört zur großen Familie der Braunwurzgewächse. Andere bekannte Familienmitglieder sind zum Beispiel der Sommerflieder (Buddleja) – und bestimmte Teepflanzen. Insgesamt zählt man 65 Arten zur Gattung der Nemesien. 

Nemesien stammen ursprünglich aus den tropischen Zonen des südlichen Afrikas. Bei allen züchterischen Erfolgen in punkto Anpassungsfähigkeit fühlen sie sich deshalb noch immer da besonders wohl, wo Standortbedingungen sie zumindest an ihr Herkunftsland erinnern. Dazu gehören in erster Linie Sonne und Wärme, von beiden auch gerne reichlich. Ansonsten gelten Nemesien in fast jeder Beziehung als normal und wetterbeständig. 

Eigenschaften
Nemesien wachsen sehr schnell und bilden dabei runde, üppig blühende Blütenkugeln heraus. Das Pflanzentrio Mine-Trine toppt dieses reizvolle Erscheinungsbild noch durch die miteinander ideal harmonierenden Sunsatia plus Sorten in den Farben Rot, Weiß und Gelb. 

Mine-Trine ist aber viel mehr als ein neuer Farbtupfer der Gartensaison 2012. Sie hat von Hause aus und durch den Züchter Eigenschaften mitbekommen, die ihr – wenn gewünscht – ein geradezu “flächendeckendes” Dasein ermöglichen: in Beeten, auf der Terrasse, in Balkonkästen und Ampeln. Und auch zeitlich hat man viel von Mine-Trine: Ihre herrlichen Blüten und wunderschönen Farben erfreuen uns, wenn wir ein paar Pflegetipps beherzigen, von April bis Oktober! 

Pflege
Dass Mine-Trine vor dem Hintergrund ihrer afrikanischen Vergangenheit eine Sonnenanbeterin ist, hatten wir schon gehört. Sie ist aber auch eine Frischluftfanatikerin (Ausnahme: Zugluft), was sie für Balkon und Beete geradezu prädestiniert. Regen oder Gießen liebt sie in einer Form, die eine gleichmäßige Durchfeuchtung des Bodens sicherstellen. Staunässe mag sie so wenig wie andere Pflanzen. Ausgesprochen dankbar reagiert unser neues Pflanzentrio auf eine gelegentliche Kompostdüngung. Und noch ein Tipp: Wenn man Mine-Trine nach der ersten Blüte zurückschneidet, erreicht man eine Nachblüte bis in den Herbst hinein.

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