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EHI-Studie: Kommunikative Krisen nehmen ab
Haltung
89% der befragten Unternehmen sind sich einig, dass sie gesellschaftliche Verantwortung tragen. Der Hauptgrund, sich zu gesellschaftsrelevanten Themen zu äußern, liegt mit 65% in der Positionierung ihres Unternehmens entsprechend der Unternehmensphilosophie. Außerdem sehen sie dies als Möglichkeit, gesellschaftliche Vorbildfunktion zu übernehmen. 28% der Unternehmen geben an, sich nicht zu gesellschaftlichen Themen zu äußern, um ihre Neutralität zu wahren, öffentliche negative Reaktionen zu vermeiden oder Kund:innen nicht zu verschrecken.
Nachhaltigkeits- und Krisenkommunikation
Nachhaltigkeitsthemen werden in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen, sind sich 87% der Befragten einig – 2015 waren es nur 36%. Die noch etwas größere Mehrheit von 93% der PR-Verantwortlichen gibt an, dass sie mit der Kommunikation von Nachhaltigkeit das Vertrauen der Kundschaft gewinnen möchte. Eine transparente und glaubwürdige Kommunikation gilt zudem als Krisenprävention. 37% befanden sich in 2023 gar nicht in einer Krise, während es in der Vergleichsstudie in 2020 nur 26% waren. Noch mehr Unternehmen (39%) geraten ein bis zweimal im Jahr in eine kommunikative Krise. Das entspricht einem Rückgang von 13% im Vergleich zu 2020. Nur noch 4% befinden sich in mehr als zehn Krisen pro Jahr. (EHI)
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