DHG: Erweitertes Angebot für torfreduzierte Humusprodukte

Die DHG entwickelt mit ihrem Partner Eifel-Holz weitere Produkte, mit denen sich auch in professionellen Kultursubstraten für spezielle Anwendungen Torfanteile weiter reduzieren lassen.

Die Fiohta finean Fasern werden durch aufwändige Refinertechnik noch feiner aufgeschlossen und eignet sich deshalb auch für Anzuchtsysteme wie Trays und Plugs. Bild: DHG.

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Nach der erfolgreichen Markteinführung und RHP Zertifizierung der Fiohta pro Holzfaser zum Jahresbeginn, entwickelt die DHG mit ihrem Partner Eifel-Holz nun weitere Produkte, mit denen sich auch in professionellen Kultursubstraten für spezielle Anwendungen Torfanteile weiter reduzieren lassen.

Die Selbstverpflichtung der Branche Torf zunehmend zu ersetzen bedingt, dass geeignete Torfersatzstoffe zur Verfügung stehen. Mit den RHP zertifizierten Fiohta und Witumix Holzfasern ist dies anteilig sehr einfach möglich. Fiohta pro weist eine mittelfeine Textur auf, die als Standard für Topfsubstrate eingesetzt werden kann. Ergänzend bieten die DHG und Eifel-Holz neu das Produkt Fiohta fine an. Die Faser wird durch aufwändige Refinertechnik noch feiner aufgeschlossen und eignet sich deshalb auch für Anzuchtsysteme wie Trays und Plugs. Durch die höhere Oberfläche bindet sie besser Wasser als „normale“ Holzfasern, was im Bereich Jungpflanzenanzucht besonders wichtig ist.

Witumix dagegen hat eine gröbere Textur und kommt z.B. bei Baumschulkulturen im Container zum Einsatz, wo eine gute Wasserführung gefragt ist. Alle Produkte sind RHP zertifizert, RAL gütegesichert und entsprechen den strengen Vorgaben für die Produktion/Herstellung von Holz-und Holzprodukten „Natur pur“ der Grünstempel®-Ökoprüfstelle.

„Viele Substrathersteller vertrauen unserer Holzfaser Fiohta pro und Witumix bereits und nutzen sie als Substratkomponente mit bis zu 30 Volumenprozent,“ so Thomas Haas, Geschäftsführender Gesellschafter der Eifel-Holz AG im belgischen Bütgenbach, die die Holzfaseranlage betreibt.

„Die eigene Bioenergieversorgung unserer Holzfaseranlage ermöglicht einen außerordentlich niedrigen CO2 Footprint. Damit belegen wir, dass wir mit unseren Holzfasern einen ganz erheblichen Beitrag dazu leisten, klimafreundliche Blumenerden und Kultursubstrate zu erzeugen.“ ergänzt Johannes Welsch, verantwortlich für Marketing und Vertrieb der Faser.

Alle Fiohta und Witumix Holzfasern stehen auch ungefärbt zur Verfügung und eignen sich gleichermaßen auch für die Verwendung in torfreduzierten und torffreien Blumenerden. (DHG)

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