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Burscheid: Besuch bei der Gärtnerfamilie Höpken
Familienbetrieb Höpken mit Kundenberatung vor Ort
Seit vielen Jahren produzieren Reiner Höpken mit Sohn Torsten Blumen und Pflanzen in Eigenregie. Vor allem Frühjahrsblüher wie Primeln und Hornveilchen sowie Sommerblumen wie Geranien und Petunien. Die werden dann im Mai und Juni nicht nur in der Gärtnerei verkauft, sondern auch mit einem großen Stand auf dem Schützenplatz in Remscheid. „Voll im Trend sind aktuell wieder Geranien im klassischen Rot. Dabei müssen wir jetzt schon überlegen, welche Farbtrends bei den Kunden in nächsten Jahr gut ankommen könnten, um unsere Produktion entsprechend auszurichten“, so Reiner Höpken. „Neben Blumen bieten wir aber auch Gemüsepflanzen wie Tomaten, Gurken, Fenchel, Kopfsalat, Eichblattsalat, Petersilie, Basilikum an. Wir haben eine Auswahl an Sorten zusammengestellt, die sich besonders gut für kleine Gärten und den Balkon eignen. Dabei achten wir natürlich darauf, widerstandsfähige Pflanzen mit sicherem Ertrag auszuwählen. Gleiches gilt selbstverständlich auch für unser Kräutersortiment. Hier merken wir auch klar, dass sich in Pandemiezeiten immer mehr Kunden mit gesunder Ernährung auseinandersetzen“, so Torsten Höpken. Immer wichtiger dabei ist die Kundenberatung. Welche Pflanze hat welche Bedürfnisse. Auch beim Einsatz torfreduzierter Erden muss auf vieles geachtet werden. Diese trocknen schneller aus und müssen deshalb öfter bewässert werden. Oder welche Stauden besonders insektenfreundlich sind.
CO2-Bepreisung belastet Gartenbaubetriebe
„Schwierig ist es für uns aktuell Ersatz für fossile Energie wie Gas und Öl zu finden, um die Gewächshäuser zu heizen. Durch die CO2-Bepreisung werden diese Energieträger auf Dauer zu teuer Die einzige Alternative zurzeit ist eine Holzhackschnitzelheizung, die aber nicht zu jedem Betrieb passt“, meint Torsten Höpken. „Wir können uns im Rheinisch-Bergischen Kreis und in Burscheid glücklich schätzen, noch gärtnerische Fachbetriebe wie den Gartenbaubetrieb der Familie Höpken zu haben, die nicht nur die Pflanzen produzieren, sondern auch vor Ort beraten. Für kleinere Gartenbaubetriebe sollten wir schauen, welche Heizalternativen gefördert werden können“, so Bundestagsabgeordneter Dr. Hermann-Josef Tebroke. (Gartenbau NRW)
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