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Boomkwekerij Heyeveld: 200 Sorten Koniferen
Ende der 1930er Jahre begannen Mathijs Peters und seine Ehegattin Jeanne Deville mit dem Anbau und Handel von Gemüsepflanzen. 1958 übernahmen die beiden Söhne Jan und Jef das Unternehmen. 1960 erweiterten die Brüder ihr Portfolio infolge der gestiegenen Nachfrage um Zierpflanzen und Gartenanlagen. 1970 wurde der Fokus auf den Großhandel gelegt.
Ende der 1990er Jahre übernahm die dritte Generation die Leitung und setzte den Wachstumskurs fort. 2006 wurde das Unternehmen in zwei Betriebszweige aufgeteilt: In die Boomkwekerij Heyeveld und in Peters Belgian Outdoor Plants. Beide Unternehmen agieren eigenständig, doch verbindet sie gleichwohl eine enge Zusammenarbeit.
2010 wurde dann im limburgischen As eine zusätzliche Fläche von 11 ha erworben. Dort befindet sich der Großteil der Unterglasflächen. 2020 trat Jan Nijs als erster familienfremder Gesellschafter bei der Boomkwekerij Heyeveld ein.
"Insgesamt verfügen wir heute über eine Anbaufläche von 90 ha, davon etwa 80 ha für Freilandkoniferen und gut 10 ha für Sträucher und Gräser in Containern", sagt Geschäftsführer Leon Peters. "Koniferen - allen voran unser umfangreiches Taxus-Sortiment - gehören neben Gräsern und Kleinsträuchern zu unseren wichtigsten Spezialitäten. Um optimal auf die spezifischen Anforderungen unserer Kunden eingehen zu können, bieten wir unsere Erzeugnisse in vielen verschiedenen Topfgrößen an", so Peters. Bei Heyeveld arbeiten insgesamt rund 20 Fest-AK und etwa 10 Saisonarbeiter, die aus Rumänien kommen.
80% des Umsatzes von Heyeveld wird im Export erzielt. Das Unternehmen vermarktet dabei 25-30% der Ware in die Niederlande, 25-30% nach Italien, 8% nach Deutschland und 5% nach Frankreich. "Wir sind in fast ganz Europa aktiv und sogar darüber hinaus, bis nach Kasachstan und Kirgisistan", erklärt Peters. Bei Heyeveld ist man immer auf der Suche nach neuen internationalen Kunden. "Die IPM-Messe ist seit 30 Jahren fester Bestandteil unseres Kalenders. Auch auf anderen Messen hoffen wir, wertvolle Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. Interessierte Kunden sind jederzeit in unseren Betrieben willkommen, um unsere Produkte vor Ort in Augenschein zu nehmen", schließt Peters.
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