BOG: In der Diskussion mit dem JKI

Der Bundesausschuss Obst und Gemüse (BOG) fürchtet, dass sich der Pflanzenschutz immer schwieriger gestaltet und sich die Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln in der nächsten Zukunft verschlechtern wird.

Der Bundesausschuss Obst und Gemüse in der Diskussion mit dem Julius Kühn-Institut.

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Bei der Ausschusssitzung am 25. März 2019 diskutierten die Mitglieder des BOG mit der Leiterin des Institutes für Pflanzenschutz im Gartenbau und Forst, Dr. Ute Katharina Vogler und dem Leiter des Institutes für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz, Professor Dr. Jens Wegener zum Thema „Pflanzenschutz der Zukunft“ erforderliche Strategien und Anpassungen zum Schutz der Kulturpflanzen in der Zukunft.

Die Diskussion zeigte deutlich, dass ein ausreichender Pflanzenschutz, insbesondere beim Wirkstoffwechsel für die Zukunft gefährdet scheint. Hier gilt es, mit neuen Strategien, neuen Pflanzenschutzmitteln und einer ambitionierten Anwendungstechnik für die Zukunft dafür Sorge zu tragen, dass auch weiterhin Pflanzenerzeugnisse produziert werden können, die qualitativ hochwertig und gesund sind. Dazu zählt auch, die sich durch veränderte Klimabedingungen ergebenden Herausforderungen zu meistern. Es ist erforderlich, dass Forschung und Praxis hier eng zusammenarbeiten, um die Herausforderungen für den künftigen Schutz der Kulturpflanzen erfolgreich meistern zu können. „Der Pflanzenschutz“, so der Vorsitzende des Bundesausschuss Obst und Gemüse, Jens Stechmann, „wird für uns eine ganz zentrale Bedeutung in unserer Arbeit in den nächsten Jahren haben und uns stark beanspruchen". (ZVG/BOG)

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