- Startseite
- Bayer: Engagement zur Steigerung des Obs...
Bayer: Engagement zur Steigerung des Obst- und Gemüsekonsums
Schwerpunkte der Strategie sind maßgeschneiderte Lösungen für landwirtschaftliche Betriebe, nachhaltige Innovationen und Maßnahmen, die die Anforderungen der Wertschöpfungskette und die Bedürfnisse der Verbraucher in den Mittelpunkt stellen.
„Nur ein Bruchteil der Weltbevölkerung konsumiert auch nur annähernd die täglich empfohlene Menge an Obst und Gemüse“, sagt Inci Dannenberg, Leiterin des globalen Obst- und Gemüse-Saatgutgeschäfts bei Bayer Crop Science. „Im internationalen Jahr für Obst und Gemüse der UN verstärkt Bayer daher sein Engagement in diesem Bereich spürbar. Wir wollen gemeinsam mit Landwirten und Partnern daran arbeiten, den Obst- und Gemüsekonsum zu steigern. So setzen wir unsere Vision ,Health for all, hunger for none‘ in die Tat um.“ Die Strategie im Gartenbau wird durch die führenden Genetik-, Pflanzenschutz- und Digitalkompetenzen von Bayer getragen. Damit bekommen Landwirte die Werkzeuge, die sie für eine bessere Entscheidungsfindung in ihren Betrieben benötigen und können Verbrauchern die Qualität und die Nahrungsmittel bieten, die einen gesunden Lebensstil fördern.
Hochwertiges Saatgut und Lösungen für die Betriebe
Mit den branchenweit höchsten Investitionen in Forschung und Entwicklung arbeitet Bayer an einem zentralen Element seiner Gartenbau-Strategie: Der Bereitstellung von Innovationen in den Bereichen Genetik, Pflanzenschutz und Digitalisierung. „Mit innovativen und maßgeschneiderten Lösungen helfen wir Obst- und Gemüsebauern auf der ganzen Welt, marktfähige Erträge zu erzielen, die dabei den Sicherheits-, Qualitäts- und Ernährungsanforderungen ihrer Kunden entsprechen“, sagte Kamel Beliazi, Strategie-Leiter Obst- und Gemüse bei Bayer Crop Science. „Dies ist ein ganz zentraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie.“
Das Ergebnis dieser Investitionen in Forschung und Entwicklung ist bei den jüngsten Portfolio-Innovationen sichtbar. Vynyty Citrus® beispielsweise ist ein innovatives Produkt zur Schädlingsbekämpfung auf Zitrusfarmen, mit dem sich Rückstände auf Früchten sowie Resistenzen vermeiden lassen. Das mit einer aktiven Flüssigkeit gefüllte Behältnis ist das erste biologische Produkt seiner Art, das mit Pheromonen und natürlichem Pyrethrin Schädlinge bei Zitrusfrüchten bekämpft. Das Produkt wird derzeit in Spanien eingesetzt und soll bald auch in anderen Mittelmeerländern für den Anbau von Zitrusfrüchten und anderen Kulturen verfügbar sein.
Bayer investiert zudem weiterhin in seine Gemüsesaatgut-Pipeline, um den veränderten Bedürfnissen von Landwirten, Partnern und Verbrauchern Rechnung zu tragen. Das Unternehmen nutzt in jeder Phase der Entwicklung vorausschauende Modelle für Verbraucherwünsche und sensorische Erkenntnisse aus der ganzen Welt. So lassen sich geschmacksreiche Sorten entwickeln und gleichzeitig wichtige agronomische Eigenschaften erhalten, die für gesunde Ernten unerlässlich sind.
Förderung nachhaltiger Innovationen auf dem Bauernhof
Bei der Entwicklung jeder Innovation verfolgt Bayer zwei Ziele – die nachhaltige Unterstützung der Landwirte bei ihrer Arbeit und den Schutz der Umwelt. Besonders wichtig ist das für Kleinbauern, die für die Ernährung von mehr als der Hälfte der Bevölkerung in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verantwortlich sind. Im Rahmen des Ziels, bis 2030 100 Mio. Kleinbauern zu unterstützen, arbeitet Bayer mit verschiedenen Organisationen zusammen, um den Zugang zu landwirtschaftlichem Know-how, Produkten, Dienstleistungen und Partnerschaften zu verbessern. So können die Landwirte ihre Risiken minimieren und ihr Geschäft nachhaltig ausbauen.
Mithilfe von datengestützten Innovationen arbeitet Bayer gemeinsam mit Rabobank an der Entwicklung digitaler Lösungen für Kleinbauern in Südostasien. Vor allem sie brauchen Zugang zu digitalen Tools, um ihr landwirtschaftliches Potenzial auszuschöpfen. Die Kooperation mit Rabobank sieht unter anderem zwei Pilotprojekte in Vietnam und auf den Philippinen in den kommenden Monaten vor – ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Ernährungssicherheit für eine wachsende Bevölkerung.
Im Rahmen der „Bridging the Seed Gap“-Initiative bieten Fair Planet und Bayer außerdem Schulungen an, die Kleinbauern in Afrika helfen, hybrides, an die lokalen Anbaubedingungen angepasstes Gemüsesaatgut, optimal anzubauen. Kombiniert mit nachhaltigen Praktiken können die Landwirte dadurch Aufwand und Zeit reduzieren, während sie gleichzeitig eine bessere Ertragsqualität und ein höheres Einkommen erzielen.
Kooperationen über die Landwirtschaft hinaus
Neben den Landwirten legen auch Verbraucher großen Wert auf sichere, gesunde und nachhaltig produzierte Lebensmittel. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, arbeitet Bayer vom Feld bis auf den Teller daran, Landwirten auf der ganzen Welt den Marktzugang zu erleichtern. Das Unternehmen bringt sie mit Partnern aus der Lebensmittel-Wertschöpfungskette zusammen und hilft ihnen, sich an die veränderten Verbraucherwünsche anzupassen.
Kürzlich gab Bayer zudem seine Mitgliedschaft in der Nachhaltigkeitsinitiative für Obst und Gemüse (Sustainability Initiative for Fruits and Vegetables, SIFAV) bekannt, in der sich auch andere führende Unternehmen der Branche engagieren. SIFAV ist eine branchenübergreifende Plattform, die die Zusammenarbeit verbessern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck von frischen Lebensmitteln reduzieren möchte. Durch einen gemeinschaftlichen, handlungsorientierten Ansatz und klar definierte Nachhaltigkeitsziele konzentrieren sich Bayer und SIFAV darauf, neue Lösungen zu finden, die den CO2-Fußabdruck bei den wichtigsten Anbaukulturen reduzieren, Lebensmittelverluste und -abfälle verringern und den Wasserverbrauch senken.
Rund um das Thema Obst und Gemüse veranstaltet Bayer heute um 15:30 Uhr das Online-Event „It’s Crunch Time: Solving the world’s nutritional crisis through increased produce consumption“, als Teil der virtuellen Veranstaltungsreihe Future of Farming Dialogue. An der Veranstaltung nehmen Inci Dannenberg, Leiterin des globalen Obst- und Gemüse-Saatgutgeschäfts bei Bayer Crop Science, sowie führende Vertreterinnen und Vertreter aus der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette teil. Darunter Barbara Bray MBE, Alo Solutions, Shoshan Haran, CEO von Fair Planet, und Paul Mastronardi, President und Chief Executive Officer von Mastronardi Produce Limited.
„Bei dieser Diskussion wird es darum gehen, wie Zusammenarbeit und Innovationen dazu beitragen können, den Konsum von Obst und zu steigern“, fasst Dannenberg zusammen. „Als einer der weltweit führenden Hersteller von Gemüsesaatgut und von Lösungen für den Gartenbau möchte Bayer den Landwirten Werkzeuge zur Verbesserung der Ernteproduktivität zur Verfügung stellen und gleichzeitig die Bedürfnisse der Verbraucher und der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette berücksichtigen.“ (Bayer)
Kommentare (0)
Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.