Avebe: Legt Grundpreis für das Erntejahr 2025 auf 110 Euro fest

Avebe hat den Grundpreis für das A-Volumen im Erntejahr 2025 auf 110 Euro pro Tonne Stärkekartoffeln festgelegt. Das entspricht einem Anstieg von knapp 5% gegenüber dem Vorjahr.

Die Stärkekartoffelbestände haben sich in den vergangenen Wochen sehr gut entwickelt. Bild: GABOT.

Im Erntejahr 2024 lag der Grundpreis für das A-Volumen bei 105 Euro pro Tonne, der endgültige Kampagnenpreis belief sich auf 115 Euro pro Tonne. Für 2025 wurde der Grundpreis nun auf 110 Euro pro Tonne Kartoffeln mit einem Stärkegehalt von 19% festgelegt – inklusive einer Mitgliederzulage von 5 Euro pro Tonne. Den endgültigen Kampagnenpreis gibt Avebe nach Abschluss der Kartoffelkampagne im Mai 2026 bekannt.

David Fousert, CEO von Royal Avebe: „Trotz der vielen Unsicherheiten in der Welt ist es uns gelungen, den positiven Trend beim Grundpreis fortzusetzen. Beispiele für diese Unsicherheiten sind geopolitische Spannungen, Wechselkursschwankungen zwischen Euro und US-Dollar sowie Importzölle in den USA. Auf viele dieser Entwicklungen haben wir keinen direkten Einfluss – sie betreffen Avebe aber dennoch. Dank unserer Strategie ´Stärken und Beschleunigen` sind wir heute agiler und widerstandsfähiger. Das verschafft uns den Spielraum, auch unter diesen Bedingungen einen höheren Grundpreis festzulegen."

Fortschritte bei der Strategie „Stärken und Beschleunigen"

Am Dienstag, den 1. Juli, wurde die Vertreterversammlung von Avebe über den aktuellen Stand der Strategie „Stärken und Beschleunigen informiert. Die niederländisch-deutsche Genossenschaft macht dabei deutliche Fortschritte. Mit Avebe-Produkten wird ein klarer Mehrwert geschaffen, wobei die Bedürfnisse des Kunden stets im Fokus stehen.

Avebe kann gleich mehrere vielversprechende Entwicklungen für neue Anwendungen im Produktportfolio vorweisen. Darüber hinaus hat sich die Fläche für Stärkekartoffeln, die für Avebe angebaut werden, in diesem Jahr leicht erhöht. Besonders erfreulich ist, dass dieses Wachstum vor allem in Deutschland stattfindet.

Stand der Dinge auf den Feldern

Die Stärkekartoffelbestände haben sich in den vergangenen Wochen sehr gut entwickelt – unter anderem dank des frühen Pflanzzeitpunktes. Sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden liegen die Bestände derzeit etwa zehn Tage vor dem durchschnittlichen Vegetationsverlauf. Vor allem im östlichen Brandenburg stehen die Landwirte allerdings aufgrund der Trockenheit vor großen Herausforderungen. Niederschläge sind drigend notwendig, um größere Ernteausfälle abzuwenden. Wie in den Vorjahren verfolgt Avebe das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen genau – unter anderem durch Proberodungen.

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Avebe hat den Grundpreis für das A-Volumen im Erntejahr 2025 auf 110 Euro pro Tonne Stärkekartoffeln festgelegt. Das entspricht einem Anstieg von knapp 5% gegenüber dem Vorjahr.

Die Stärkekartoffelbestände haben sich in den vergangenen Wochen sehr gut entwickelt. Bild: GABOT.

Im Erntejahr 2024 lag der Grundpreis für das A-Volumen bei 105 Euro pro Tonne, der endgültige Kampagnenpreis belief sich auf 115 Euro pro Tonne. Für 2025 wurde der Grundpreis nun auf 110 Euro pro Tonne Kartoffeln mit einem Stärkegehalt von 19% festgelegt – inklusive einer Mitgliederzulage von 5 Euro pro Tonne. Den endgültigen Kampagnenpreis gibt Avebe nach Abschluss der Kartoffelkampagne im Mai 2026 bekannt.

David Fousert, CEO von Royal Avebe: „Trotz der vielen Unsicherheiten in der Welt ist es uns gelungen, den positiven Trend beim Grundpreis fortzusetzen. Beispiele für diese Unsicherheiten sind geopolitische Spannungen, Wechselkursschwankungen zwischen Euro und US-Dollar sowie Importzölle in den USA. Auf viele dieser Entwicklungen haben wir keinen direkten Einfluss – sie betreffen Avebe aber dennoch. Dank unserer Strategie ´Stärken und Beschleunigen` sind wir heute agiler und widerstandsfähiger. Das verschafft uns den Spielraum, auch unter diesen Bedingungen einen höheren Grundpreis festzulegen."

Fortschritte bei der Strategie „Stärken und Beschleunigen"

Am Dienstag, den 1. Juli, wurde die Vertreterversammlung von Avebe über den aktuellen Stand der Strategie „Stärken und Beschleunigen informiert. Die niederländisch-deutsche Genossenschaft macht dabei deutliche Fortschritte. Mit Avebe-Produkten wird ein klarer Mehrwert geschaffen, wobei die Bedürfnisse des Kunden stets im Fokus stehen.

Avebe kann gleich mehrere vielversprechende Entwicklungen für neue Anwendungen im Produktportfolio vorweisen. Darüber hinaus hat sich die Fläche für Stärkekartoffeln, die für Avebe angebaut werden, in diesem Jahr leicht erhöht. Besonders erfreulich ist, dass dieses Wachstum vor allem in Deutschland stattfindet.

Stand der Dinge auf den Feldern

Die Stärkekartoffelbestände haben sich in den vergangenen Wochen sehr gut entwickelt – unter anderem dank des frühen Pflanzzeitpunktes. Sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden liegen die Bestände derzeit etwa zehn Tage vor dem durchschnittlichen Vegetationsverlauf. Vor allem im östlichen Brandenburg stehen die Landwirte allerdings aufgrund der Trockenheit vor großen Herausforderungen. Niederschläge sind drigend notwendig, um größere Ernteausfälle abzuwenden. Wie in den Vorjahren verfolgt Avebe das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen genau – unter anderem durch Proberodungen.

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