ZVG: Gartenbau trifft Politik

Rund um den Valentinstag und den kalendarischen Frühlingsbeginn nutzten die Gartenbau-Landesverbände des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) die Gelegenheit, mit Blumengrüßen auf die Leistungen der Branche aufmerksam zu machen und den Dialog mit der Politik zu vertiefen.

Agrarpolitiker der SPD-Landtagsfraktion mit Eva Kähler-Theuerkauf und der Deutschen Blumenfee. Bild: LVG NRW.

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Zum kalendarischen Frühlingsanfang verteilte der Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen Glockenblumen an die Abgeordneten des NRW-Landtages. Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf betonte in diesem Rahmen die wirtschaftliche und gesellschaftliche Relevanz des Gartenbaus in NRW und forderte politischen Rückhalt bei Themen wie Fachkräftemangel und nachhaltige Produktion. Ein Zeichen hierfür setzten auch die aus Recyclingmaterial hergestellten Pflanztöpfe.

Am 14. März 2025 überreichten Viktor Pause und Frank Lehmann, Vorstände des Gartenbauverbandes Mitteldeutschland, gemeinsam mit Geschäftsführer Tobias Muschalek einen Frühlingsgruß an Ministerpräsident Michael Kretschmer und die Mitarbeiterinnen der Staatskanzlei. Neben der symbolischen Geste standen aktuelle Themen wie der Mindestlohn und Bürokratieabbau im Fokus des Gesprächs.

Am 13. Februar übergab Präsidentin Karoline Heiser in Rheinland-Pfalz einen Valentinsstrauß an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Begleitet von Kreisgärtnermeister Christian Smedla nutzte sie das Gespräch zur Positionierung branchenspezifischer Anliegen, unter anderem zur Novellierung des Bestattungsgesetzes. Weitere Gespräche fanden im Wirtschaftsministerium mit Ministerin Daniela Schmitt statt.

Bereits am 12. Februar überbrachten Vertreter des Gartenbauverbandes Rheinland-Pfalz-Saar und des dortigen Floristenverbandes einen Frühlingsgruß an die saarländische Umweltministerin Petra Berg. Am Folgetag empfing auch Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die floralen Grüße. In beiden Fällen wurden zentrale Herausforderungen wie steigende CO₂-Kosten und bürokratische Belastungen thematisiert.

In Bayern wurden rund um den 10. bis 19. Februar mehrere hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung mit Blumengrüßen bedacht. Neben Ministerpräsident Dr. Markus Söder erhielten unter anderem die Staatsministerinnen Michaela Kaniber, Ulrike Scharf, Judith Gerlach, Anna Stolz sowie der Leiter der Staatskanzlei, Dr. Florian Herrmann, florale Präsente. In begleitenden Gesprächen standen u.a. das Ladenschlussgesetz, der Campus Weihenstephan sowie neue Pflanzenschutzthemen wie der Japankäfer im Mittelpunkt.

Der Wirtschaftsverband Gartenbau Nord (WVG) hat zum Valentinstag Blumengrüße an die zuständigen Ministerien in Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern versandt. Persönlich wurde der Blumengruß in Hamburg von Andreas Kröger an Senator Jens Kerstan, Freie Hansestadt Hamburg Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, überreicht. In Schleswig-Holstein hat Landespräsidentin Francesca Tischler-Brehmer, Blumen direkt an Minister Werner Schwarz übergeben.

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