ZVG: Fordert Harmonisierung im Pflanzenschutz

"Das Thema Pflanzenschutz hat für uns im gärtnerischen Berufsstand oberste Priorität. Die Hoffnungen auf eine Harmonisierung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln nach Verabschiedung des neuen europäischen Pflanzenschutzrechts mit der zonalen Zulassung haben sich bisher nicht bestätigt", mahnte ZVG-Präsident Jürgen Mertz bei einem Verbändegespräch am 27. August.

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„Das Thema Pflanzenschutz hat für uns im gärtnerischen Berufsstand oberste Priorität. Die Hoffnungen auf eine Harmonisierung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln nach Verabschiedung des neuen europäischen Pflanzenschutzrechts mit der zonalen Zulassung haben sich bisher nicht bestätigt“, mahnte ZVG-Präsident Jürgen Mertz bei einem Verbändegespräch am 27. August mit dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, zum Thema Pflanzenschutz. Bundesminister Schmidt begrüßte und betonte die besondere Wichtigkeit, die deutlichen Positionen zu hören und für die weitere politische Arbeit mitzunehmen.

ZVG-Präsident Mertz erläuterte eingehend, dass es gerade für die gartenbaulichen Kulturen, Obst, Gemüse, Zierpflanzen und Gehölze unverzichtbar sei, dass ausreichend Wirkstoffe für einen nachhaltigen integrierten Pflanzenschutz zur Verfügung stünden. Er dankte aber auch dem Bundesministerium für die Unterstützung der Arbeiten im Bereich Lückenindikationen, die fortgesetzt und verstärkt werden müsse. Einstimmig forderten die anwesenden Verbände verstärkte Anstrengungen, um die Harmonisierung in Europa voranzubringen. Weiterhin wies Präsident Jürgen Mertz auf das Thema Energieeffizienz hin, das für den Unterglasgartenbau von enormer Bedeutung sei. Deshalb erwarte die Branche eine Fortsetzung des Bundesprogramms Energieeffizienz. Er setze hier weiter auf die Unterstützung durch das BMEL und das Bundesumweltministerium. (ZVG) 

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