Vereinigte Hagel: 10.000 ha Ernte geschädigt

Hagel kommt immer zur Unzeit. Wenn es aber just während der Ernte passiert, kommt es auf eine zügige Regulierung durch die Versicherung an. Die Erntearbeiten müssen schließlich weitergehen. Was die Landwirte an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen, in Mecklenburg-Vorpommern, in Ober- franken oder im Ostalbkreis erlebten, kann bei der gegenwärtigen Wetterlage praktisch überall in Deutschland auftreten.

Hagelschäden an Raps und Erbsen. Bild: VEREINIGTE HAGEL.

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Regional bildeten sich am Montagabend Gewitterzellen und zerstörten mindestens 1.300 Schläge mit druschreifen Raps- und Erbsenbeständen. Aber auch Getreide- und Maisbestände waren betroffen. Gerade jetzt während der Ernte sind die Pflanzen besonders anfällig und Schäden bis hin zum Totalverlust keine Seltenheit. Die Sachverständigenteams der Bezirksdirektionen sind bereits – zum Teil wenige Stunden nach Eingang der Schadenmeldungen – auf den Feldern unterwegs, damit die Erntearbeiten möglichst schnell fortgesetzt werden können.

Der Gießener Bezirksdirektor Schuldig-Fritsch fasst die Situation zusammen: „Gerade im Schadenfall zeigt sich für den Landwirt, ob er sich auf seine Versicherung verlassen kann. Die zügige und kompetente Regulierung gerade jetzt mitten in der Ernte ist eine unserer Stärken als VEREINIGTE HAGEL.“ Auch wenn der Schaden gerade noch reguliert wird, rechnet die VEREINIGTE HAGEL bereits mit bis zu 10 Mio. Euro, die an die Landwirte ausgezahlt werden. Hinzu kommen noch die nicht versicherten Flächen und Betriebe, die bei anderen Gesellschaften versichert sind. Der Gesamtschaden dürfte daher noch um einiges höher liegen. (VEREINIGTE HAGEL)

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