toom: Pflanzen ohne bienengefährliche Pestizidrückstände

Der BUND hat - nach 2021 und 2022 - erneut bienenfreundliche Pflanzen im Handel auf Pestizidrückstände untersucht.

Bienenfreundliche Zierpflanzen im Pestizid-Test 2023 des BUND. Bild: toom.

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Als einziger der sieben untersuchten Gartencenter und Baumärkte wurden bei toom keine bienengefährlichen Pestizide auf als bienenfreundlich ausgelobten Pflanzen nachgewiesen. Ein erneuter Beweis für die langjährige Strategie der Kölner Baumarktkette zum Schutz von Nützlingen.

„Die konsequente Umsetzung unserer strategischen Ausrichtung trägt Früchte. Denn Insektenschutz geht uns alle etwas an! Uns freut es sehr, dass wir als toom unseren Kund:innen Pflanzen anbieten können, das nachweislich keine bienengefährlichen Pestizide enthalten und somit ein nachhaltigeres Gärtnern möglich macht“, erklärt Dominique Rotondi.

Das „Nützlingsfreundlich“-Sortiment hilft Kund:innen hier bei der besseren und schnelleren Auswahl. Damit ist toom nicht nur der erste Baumarkt, der sein insektenfreundliches Sortiment extern bewerten lässt, sondern nimmt auch mit der Differenzierung nach Nützlingen eine Vorreiterrolle ein. Die Baumarktkette misst der Förderung und dem Schutz von Insekten eine so hohe Bedeutung bei, dass der Einsatz von besonders bienengefährlichen Wirkstoffen auch über das „Nützlingsfreundlich“-Sortiment hinaus, im gesamten Pflanzensortiment zu einem großen Teil ebenfalls verboten oder stark eingeschränkt ist. toom pflegt zudem bereits seit 2015 ein intensives Rückstandsmonitoring bei der Pflanzenproduktion. Auch im Bereich des Pestizidsortiments arbeitet toom mit GLOBAL 2000 zusammen. Ziel der Kooperation ist es, das komplette Pestizidsortiment auf Risiken für Mensch und Tier zu untersuchen. Als Ergebnis des Screenings hat toom im Jahr 2022 schon 22 Artikel ausgelistet und durch umweltschonendere Alternativen ersetzt. (toom)

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