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toom: Erstmalig Weihnachtssterne mit Fairtrade-Siegel
Der respektvolle und verantwortungsbewusste Umgang mit Mensch und Umwelt ist ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur von toom. Erstmalig bietet die Baumarktkette ihren Kunden ab Mitte Oktober nachhaltigere Weihnachtsstern der toom Qualitätsmarke mit Fairtrade-Siegel an. Darüber hinaus sind die Weihnachtssterne mit dem PRO PLANET-Label ausgezeichnet, das nachhaltigere Produkte bei toom kennzeichnet.
Ob zum Valentinstag, Muttertag oder einfach zwischendurch – fair gehandelte Blumen, insbesondere Fairtrade-Rosen, sind in Deutschland weithin bekannt und beliebt. Alleine in 2014 wurden rund 340 Millionen fair produzierte und gehandelte Blumen landesweit verkauft. Durch die Anpassung des Fairtrade-Standards an die Produktionssituation für Pflanzen können auch Jungpflanzen, wie beispielsweise Stecklinge, zertifiziert werden, die in Europa weiter kultiviert werden. Daher gibt es in diesem Jahr erstmalig Weihnachtssterne aus Fairem Handel – auch in den toom Baumärkten. „Unsere Kunden finden pünktlich zur Vorweihnachtszeit die klassischen roten Weihnachtssterne der toom Qualitätsmarke mit PRO PLANET-Label und Fairtrade-Siegel im Sortiment. Mit dem Kauf der fair produzierten und gehandelten Pflanzen bringen unsere Kunden nicht nur vorweihnachtliche Atmosphäre in ihre Wohnräume, sondern stärken auch die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Stecklingsfarmen“, erklärt Hans-Joachim Kleinwächter, Geschäftsführer Category Management toom. „Darüber hinaus werden die Weihnachtssterne mit einem geringeren Torfanteil produziert und die Jungpflanzenproduktion ist zudem MPS-zertifiziert (Milieu Programma Sierteelt). Dadurch wird der umweltgerechte Einsatz von Wasser, Energie, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sichergestellt. Die ressourcenschonendere Herstellung sowie sozialverträglichere Produktion bilden die Grundlage für die Kennzeichnung mit dem PRO PLANET-Label“, so Kleinwächter weiter.
Regionale Produzenten stärken
toom ist einer der ersten Handelspartner, der seinen Kunden die Weihnachtssterne mit dem Fairtrade-Siegel anbietet. Ziel von Fairtrade ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen benachteiligter Kleinbauern und Arbeiter in Afrika, Asien und Lateinamerika zu verbessern und die Binnenwirtschaft zu stärken. Die Vergabe des Siegels erfolgt nach den streng kontrollierten internationalen Fairtrade-Standards: Neben Umweltkriterien und Anforderungen an Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, geht es unter anderem um existenzsichernde Löhne und eine Fairtrade-Prämie, mit deren Hilfe vor Ort Gemeinschaftsprojekte umgesetzt werden können. In den letzten Jahren haben sich die Umsätze von Fairtrade-Produkten verdreifacht – inzwischen sind von Blumen bis zu Schokolade über 4.000 Produkte zertifiziert und mehr als 1,5 Mio. regionale Bauern und Arbeiter sind Teil des Fairtrade-Systems.
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