Syngenta erweitert Prognosemodell

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Das in der Praxis seit sieben Jahren bewährte Phytophthora-Modell Weihenstephan wird in dieser Saison um einen weiteren Service erweitert.Zusätzlich zur laufend aktualisierten Befallssituation und zum witterungsbedingten Epidemiedruck der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) an Kartoffeln liefert das Prognosemodell Informationen zum Auftreten der Dürrfleckenkrankeit (Alternaria). Dem Kartoffelanbauer steht somit eine weitere Entscheidungshilfe in der Optimierung seiner Spritzstrategie für die zwei wichtigsten Krankheiten an der Kartoffel zur Verfügung.

 

Mit der Erweiterung des witterungsbasierten Prognosemodells reagiert Syngenta auf das seit mehreren Jahren verstärkte Auftreten der Dürrfleckenkrankheit, teilt das Unternehmen mit. Kernelement des Phytophthora-Modells sind die Informationen aus der genauen Schaderregerüberwachung von bundesweit nahezu 300 Praxisflächen. Die Angaben zum Befallsniveau werden mit den stundengenauen Wetterdaten aus über 120 Wetterstationen verknüpft und Spritzstart sowie Spritzabstand aktuell berechnet.

 

Die Optimierung der Spritzstrategie im Kartoffelanbau ist das Ziel des von Syngenta in Zusammenarbeit mit der Universität Weihenstephan erarbeiteten Modells. Die Ergebnisse werden einmal pro Woche wahlweise per Fax oder E-Mail zugestellt. Darüber hinaus stehen sämtliche Informationen tagesaktuell im Internet bereit. Das Modell startet, abhängig von der Witterung, Mitte Mai. Die Registrierung erfolgt kostenlos unter www.syngenta-agro.de. (Quelle: BSL-Online)

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