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Stauden Becker: Neue Wildstauden-Serien
Wildstauden sind derzeit als Futterpflanzen für heimische Insekten bei Endkunden zunehmend im Kommen. „Wir haben daher jetzt zwei Wildstauden-Serien neu in Produktion gebracht“, berichtet Martin Becker. Für die erste Reihe haben sich die Gärtner von einem Insektenfachmann eigens zusätzlich beraten lassen. Es wurden Bildetiketten entwickelt, auf denen sofort erkennbar ist, welche Insekten von der jeweiligen Wildstaude profitieren. Momentan gibt es in dieser Reihe 28 Staudensorten, darunter zum Beispiel Echium vulgare (Natternkopf), Lythrum salicaria (Blut-Weiderich) und Hesperis matronalis (Nachtviole). Die Stauden sind im 1,3-Liter-Topf erhältlich. Die Kulturtöpfe bestehen aus recycelten Haushaltsabfällen (PCR-Material) und sind, ebenso wie die Etiketten, erneut recyclingfähig, so dass insgesamt ein sehr ökologisches Produkt entsteht.
Für die zweite Serie mit gut 30 Sorten hat Stauden Becker einen offiziellen Kooperationsvertrag mit dem Nabu Niederrhein unterzeichnet. Das Unternehmen produziert hierfür Wildstauden aus autochtonem Saatgut. „Damit unterstützen wir das Projekt ‚Das kleinste Insektenschutzgebiet Deutschlands‘“, erklärt Martin Becker. „Dessen Ziel ist es, mehr regionale Wildstauden auf öffentliche Grünflächen und in private Gärten zu bringen, um auch solchen Insekten Nahrung zu bieten, die auf bestimmte Pflanzen spezialisiert sind.“ Stauden Becker hat sich dabei verpflichtet, gebietsheimische Arten auf möglichst ökologischem Weg zu produzieren und zu vermarkten. Auch diese Stauden stehen im 1,3-Liter-Topf aus PCR-Material. Mehr Informationen zu dem Nabu-Projekt gibt es unter www.insektenfreude.de.
Erweitert hat Stauden Becker schließlich das Sortiment der verkaufsfertigen „Futterkisten für Insekten“. Das Dinslakener Unternehmen bieten nun auch Mischungen zu den Themen „Schatten“, „Schmetterlinge“, „Kräuter“ und „Duftpflanzen“. In einer attraktiven Holzkiste sind jeweils 12 verschiedene Insektenfutter-Pflanzen zusammengestellt, die als ökologisch wertvolle Mischbepflanzung gemeinsam sicher funktionieren. Die Auswahl der Sorten variiert je nach Jahreszeit entsprechend der Blühzeitpunkte der Pflanzen. „Die Futterkisten sind insbesondere für den Wiederverkauf ein interessantes Produkt“, erklärt Martin Becker. „Am POS entfällt einerseits für den Händler die zeitaufwändige Beratung und Zusammenstellung passender Pflanzen, andererseits steht ein blühendes Produkt als Blickfang im Geschäft, bei dem der Kunde ganz spontan zugreifen kann.“ (Stauden Becker)
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