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Statistik: Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sinken
Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im November 2023 um 11,0% niedriger als im November 2022. Im Oktober 2023 hatte die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat nach der Umstellung auf das neue Basisjahr 2020 bei -10,7% gelegen (altes Basisjahr: -14,5%), im September 2023 bei -7,3% (altes Basisjahr: -11,5%). Hauptverantwortlich für den Preisrückgang im November 2023 ist nach wie vor ein Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr (November 2022 gegenüber November 2021: +34,2%). Gegenüber dem Vormonat Oktober 2023 stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im November 2023 leicht um 0,1.
Die Preise für pflanzliche Produkte lagen im November 2023 um 8,8% niedriger als im Vorjahresmonat und sanken damit binnen Jahresfrist etwas weniger stark als die Preise für tierische Erzeugnisse (-12,3%). Im Oktober 2023 hatten die Veränderungsraten zum Vorjahresmonat -8,9% für pflanzliche Erzeugnisse und -11,9% für tierische Erzeugnisse betragen. Im Vergleich zum Vormonat waren pflanzliche Produkte im November 2023 um 0,7% teurer und tierische Erzeugnisse um 0,2% günstiger.
Preise für Gemüse, Obst und Kartoffeln gestiegen, für Raps gesunken
Die Erzeugerpreise für Obst waren im November 2023 um 20,4% höher als vor einem Jahr. Preissteigerungen gab es unter anderem bei Tafeläpfeln mit +24,1%. Beim Gemüse (+0,4% gegenüber November 2022) stiegen insbesondere die Preise für Blumenkohl (+36,7%), Kohlgemüse (+31,3%) und Tomaten (+18,3%). Speisekartoffeln waren im November 2023 im Vergleich zum November 2022 um 18,4% teurer. Im Oktober 2023 hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat +24,1% betragen. Das Handelsgewächs Raps war im November 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 32,3% günstiger (Oktober 2023: -35,8% zum Vorjahresmonat).
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