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Schweiz: Nützlinge erkennen und fördern
Von oben links nach unten rechts: 7-Punk-Marienkäfer (Coccinella septempunctata), Adulte Blumenwanze (Anthocoris nemoralis), Adulte Florfliege (Chrysoperla carnea), Adulter Blattlauslöwe (Drepanopteryx phalenoides), Adulte räuberische Gallmücke (Aphidoletes), Adulte Schwebfliege (Helophilus sp.). Bild: Agroscope.
Florfliegen, Marienkäfer, Schwebfliegen vertilgen als Larven unzählige Schädlinge. So ernähren sich beispielsweise Marienkäfer hauptsächlich von Blattläusen, bis zu mehreren Dutzenden pro Tag. Über die durchschnittliche Lebensdauer frisst ein Marienkäfer über tausend Blattläuse. Oder die Larve der räuberischen Florfliege kann in einer Stunde 30-50 Rote Spinnen vernichten.
Merkblattserie zu Nützlingen
Die neu aufgelegten Merkblätter zeigen die Besonderheiten der einzelnen Nützlinge und präsentieren mit ausgewählten Bildern ihre Erkennungsmerkmale und Lebensweise. Eine gezielte Förderung durch Hecken oder andere natürliche Biotope ermöglichen die Schaffung von geeigneten Rückzugsorten für die Überwinterung. Solche Reservoirs ermöglichen es den Nützlingen, die umliegenden Kulturen zu besiedeln. Zudem stärken schonende Maßnahmen die Populationen der Nützlinge. (Quelle: Agroscope)
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