Schleswig-Holstein: Rückläufige Produktionsflächen

Im Jahr 2021 haben in Schleswig-Holstein 121 Betriebe auf einer Grundfläche von 165 Hektar (ha) Blumen und Zierpflanzen angebaut.

17 Mio. Beet- und Balkonpflanzen und Staudengewächse wurden in Schleswig-Holstein angebaut. Bild: GABOT.

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Im Vergleich zur letzten Zierpflanzenerhebung im Jahr 2017 ist die Anzahl der Zierpflanzenbetriebe zwar nur um 4%, die Fläche insgesamt allerdings um 15% zurückgegangen, so das Statistikamt Nord.

Die Betriebe bewirtschaften 124 ha im Freiland und 42 ha unter sog. hohen begehbaren Schutz­abdeckungen (z. B. Gewächshäuser oder Folientunnel), von denen knapp die Hälfte beheizbar war. Im Freiland wurden auf 79 ha Schnittblumen und Schnittgrün für den Verkauf angebaut. Darunter fällt auch eine Fläche von knapp 30 ha für Zierpflanzen zum Selberschneiden und -pflücken.

45 Betriebe produzierten über zwei Mio. Zimmerpflanzen verschiedener Arten als Fertigware zum Verkauf. Die mit am häufigsten herangezogenen Zimmerpflanzen waren Weihnachtssterne (433.000 Stück) und Narzissen im Topf (111.000 Stück).

Für Gartenliebhaber und -liebhaberinnen wurden über 17 Mio. Beet- und Balkonpflanzen sowie Staudengewächse herangezogen. Besonders häufig wurden Stauden aller Art (5,6 Mio. Stück), Veilchengewächse und Stiefmütterchen (3,8 Mio. Stück) sowie Begonien (1,7 Mio. Stück) und Geranien, Petunien und Primeln (zusammen 2,6 Mio. Stück) in den Handel gebracht. (Statistikamt Nord)

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