Rentenbank: Gerd Sonnleitner-Preis verliehen

Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat in Berlin erneut ihren mit 3.000 Euro dotierten Gerd Sonnleitner-Preis für ehrenamtliches Engagement vergeben.

Verleihung des Gerd Sonnleitner-Preises 2017, Von links nach rechts: Gerd Sonnleitner (Ehrenpräsident des DBV), Preisträger Thomas Fabry, Hans Bernhardt (Mitglied des Vorstands der Landwirtschaftlichen Rentenbank) und Joachim Rukwied (Präsident des DBV). Bild: Rentenbank.

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Hans Bernhardt, Mitglied des Vorstands der Rentenbank, nahm die Ehrung gemeinsam mit dem Ehrenpräsidenten des Deutschen Bauernverbands und Namensgeber des Preises, Gerd Sonnleitner, und dem amtierenden Bauernpräsidenten Joachim Rukwied vor.

Preisträger 2017 ist der erst 23-jährige Thomas Fabry. Der Agrarstudent und Landwirt aus Nordrhein-Westfalen erhält die Auszeichnung für seine engagierte und vielseitige Öffentlichkeitsarbeit zur modernen Landwirtschaft in Deutschland.

Mit Thomas Fabry hat die Jury des Gerd Sonnleitner-Preises den bislang jüngsten Preisträger ausgezeichnet. Fabry setzt sich vor allem in sozialen Netzwerken für den Dialog zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern ein. Dafür bedient er zahl­reiche Kanäle wie Internetseiten, Twitter, Facebook, Snapchat und einen Blog. Er organisiert Interviews mit Kritikern, produziert Erklärfilme und hält Vorträge in ganz Deutschland. Außerdem ist der gebürtige Sauerländer Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Tierhaltung - modern und transparent“.

„Mit seinem Engagement ist Fabry zum Vorbild für viele junge Landwirte gewor­den“, so Sonnleitner in seiner Laudatio. Seine Kommunikation baue Vorurteile ab, weil sie den Menschen authentisch und auf moderne Weise die heutige Land­wirtschaft nahebringe. Der Gerd Sonnleitner-Preis sei Anerkennung und Dank für die Leistungen von Fabry. Gleichzeitig solle der Preis Ansporn für die vielen anderen jungen Ehrenamtlichen im ländlichen Raum sein, sich weiterhin zu engagieren. Denn ohne die unermüdliche Arbeit der Ehrenamtlichen seien viele Angebote und Initiativen auf dem Land nicht denkbar, betonte Sonnleitner.

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