LWK Niedersachsen: Virtuelle Fragestunde am 20. Januar

Mit der kommenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union soll die Landwirtschaft von 2023 an noch „grüner“ werden: Mehr Zahlungen als bisher sind an verschiedene Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen gebunden. Die Einkommenswirkung der Direktzahlungen wird damit in vielen Betrieben abnehmen.

Mehr EU-Zahlungen als bisher sind ab 2023 in der Landwirtschaft an verschiedene Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen gebunden. Bild: Ehrecke/Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

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Auf welche Änderungen sich die niedersächsischen Betriebe einstellen müssen, erläutern Fachleute für Agrarförderung am Donnerstag, 20. Januar, von 10 bis 11.30 Uhr in der virtuellen Fragestunde der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK). Außerdem gehen die Expert*innen auch auf Fragen der Teilnehmer*innen ein. Wer den Livestream am 20. Januar verfolgen möchte, meldet sich unter bit.ly/teilnahme-fragestunde für die kostenfreie Veranstaltung an.

„Für die Betriebe wird eine betriebswirtschaftliche Beurteilung und Optimierung der Prämienanträge künftig noch bedeutsamer“, betont Ruth Beverborg, bei der LWK Leiterin des Sachgebiets Betriebswirtschaft und Wirtschaftsberatung. So stelle sich für die Bäuerinnen und Bauern etwa die Frage, wie sie in Zukunft ihre Anbauplanung gestalten sollen, um den Umweltauflagen gerecht zu werden und dafür eine angemessene Förderung zu erhalten.

Neben Beverborg gehören Dr. Jürgen Wilhelm, Referatsleiter im Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, Manfred Tannen, Präsident des Landwirtschaftlichen Hauptvereins für Ostfriesland, und Dr. Thorsten Hollmann-Hespos, Leiter des LWK-Geschäftsbereichs Förderung, zu den Fachleuten der GAP-Fragestunde. Die Moderation übernimmt Dr. Gerlinde Michaelis, Leiterin der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Bad Zwischenahn-Rostrup im LWK-Geschäftsbereich Gartenbau.

Wer seine Fragen zur neuen GAP vorab stellen will, schickt diese an die Mailadresse fragestunde@lwk-niedersachsen.de. (LKW)

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