ISU-Exkursion: Kirgistan begeistert Staudengärtner

Eine Exkursion der Internationalen Stauden-Union (ISU) vom 18. bis 28. Juni 2017 nach Kirgistan verdeutlichte den 16 Teilnehmern zugleich anschaulich die optimalen Standortbedingungen dieser Pflanzen.

Eremurus tianschanicus bis zum Horizont! Üppig zeigt sich die Steppenkerze, die in unseren Gärten als Besonderheit eher vereinzelt gesetzt wird. Bild: Banse.

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Der niederländische Botaniker Brian Kabbes und seine kirgisische Ehefrau Meerim Kozhoshova zeigten beispielsweise im Nationalpark Chong Kemin, in der Skazka-Wüstenlandschaft oder auch in einem kargen Canyon am großen Issyk-Kul-See die Bandbreite der umfangreichen Flora Kirgistans auf.

Zahlreiche endemische Besonderheiten begeisterten ebenso wie Pflanzkombinationen von Dictamnus angustifolius und Aconitum karakolicum, von weißen Eremurus tianschanicus, Salvia sclarea var. turkestanica in Weiß und Rosa, weißen Alcea nudiflora und gelben Achillea wilhelmsii. Hügel mit gelbem Delphinium semibarbatum, von hohen Ligularia macrophylla gesäumte Bachläufe und verschwenderisch blühende Leontopodium fedtschenkoanum werden den Teilnehmern aus der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Schweden und Deutschland noch lange im Gedächtnis bleiben.

Vom 19. bis 29. Juni 2018 bietet die ISU diese Exkursion noch einmal an. Nähere Informationen und Anmeldung für die begrenzten Plätze erfahren Sie unter info@isu-perennials.org. (ISU/ ZVG)

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