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Heinje: Ökologie hat hohe Priorität
„Wir sind stolz darauf und nun dabei, unsere Leistung nach außen stärker zu dokumentieren,“ sagt Sebastian Heinje. Er setzt bei den Substraten an. Während die Pflanzen früher zu 100% in reinen Torfsubstraten wuchsen, haben heute die Torfersatzstoffe einen Anteil von 30%. Der benötigte Torf stammt ausschließlich von Flächen, die vor dem Abbau landwirtschaftlich genutzt, nach dem Abbau aber renaturiert werden.
Bei den Töpfen wechselt Heinje die Farbe, weil schwarze Töpfe nicht recyclingfähig sind. Anthrazitfarbige hingegen können in Recyclinganlagen erkannt und rückgeführt werden.
Konsequenz zeigt Heinje beim Pflanzenschutz und verzichtet komplett auf alle bienenschädliche Mittel. Grundsätzlich setzt Heinje auf mechanische, biologische und vorbeugende Maßnahmen, um so wenig chemische Mittel wie möglich einzusetzen.
Beim Gießen hat der sparsame Umgang mit Wasser oberste Priorität, das heißt größtenteils punktuelle Bewässerung, nur wenig Überkopf. Abfließendes Oberflächenwasser fängt die Baumschule in Regenwasserspeicherbecken auf.
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