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Gardena: Jeder Tropfen zählt - jetzt mehr denn je!
Die Ausbreitung des Coronavirus hat die Situation noch einmal verschärft. Unzählige Kinder und Familien weltweit haben kaum eine Chance, sich zu schützen – etwa weil sie in Flüchtlingslagern oder Kriegsgebieten leben müssen, keinen Zugang zu sauberem Wasser und Seife haben und sich sanitäre Anlagen mit Hunderten anderen Menschen teilen.
Nach aktuellen Schätzungen der Vereinten Nationen haben 40% der Weltbevölkerung, das sind rund 3 Mrd. Menschen, zu Hause keine Möglichkeit, sich die Hände mit Wasser und Seife zu waschen. Fast die Hälfte der Schulen weltweit verfügt zudem nicht über Handwaschgelegenheiten mit Seife und Wasser.
Unter dem Motto „Jeder Tropfen zählt“ unterstützt GARDENA bereits seit 2018 die weltweiten „WASH“-Programme (Wasser, Sanitär und Hygiene) von UNICEF. Durch diese Programme stellt UNICEF beispielsweise die Wasserversorgung für Dorfgemeinschaften sicher, etwa in afrikanischen Ländern wie Niger oder Südsudan, und stattet Schulen mit sanitären Anlagen aus, um möglichst vielen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.
Im Zuge der Corona-Pandemie wurden die WASH-Programme von UNICEF in den vergangenen Monaten ausgebaut. Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Anlagen und Wissen über Hygiene sind die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus. UNICEF erreicht benachteiligte Kinder und Familien in Kriegs- und Krisengebieten mit Hilfsgütern und Unterstützung. UNICEF verteilt einfache, aber effektive Hygieneartikel wie Seife und Desinfektionsmittel in Gemeinden, Schulen und öffentlichen Einrichtungen. UNICEF klärt weltweit Kinder und ihre Familien darüber auf, wie wichtig einfache Hygieneregeln wie Händewaschen sind, um sich zu schützen. Und UNICEF arbeitet kontinuierlich daran, möglichst vielen Menschen Zugang zu sauberem Wasser und Waschgelegenheiten zu ermöglichen.
Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland: „Corona hat die Welt für uns alle dramatisch verändert, überall. Glücklicherweise konnten wir hier in Deutschland viele Menschen vor dem Virus schützen. Doch für die Familien in Ländern wie Syrien, dem Jemen oder dem Südsudan ist die Lage dramatisch – in Krisengebieten, in denen die Gesundheitssysteme schwach sind und die Lage der Kinder schon vor der Pandemie kritisch war. Tausende durch Hunger und Krankheiten geschwächte Kinder könnten in den kommenden Monaten sterben, weil sie aufgrund der Coronakrise nicht mehr versorgt werden oder keinen Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene haben. Und das täglich. Das müssen wir verhindern.“ (Gardena)
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