FloraHolland: Kommt die landesweite Versteigerung?

Bei FloraHolland ist die sogenannte landesweite Versteigerung, die Konzentration des gesamten Angebots einer Produktgruppe auf eine einzige Versteigerungsuhr, schon länger ein Thema.

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Bei FloraHolland ist die sogenannte landesweite Versteigerung, die Konzentration des gesamten Angebots einer Produktgruppe auf eine einzige Versteigerungsuhr, schon länger ein Thema.

Jetzt sind konkrete Gespräche mit den Produktkommissionen für Schnittanthurien und Schnittorchideen sowie mit der Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Pflanzenuhr angelaufen und es finden auch verschiedene Treffen mit Anlieferern und Käufern statt. Dabei steht im Mittelpunkt die Frage, wie die landesweite Versteigerung gestaltet werden könnte.

Bei der Einführung der landesweiten Versteigerung sei eine wichtige Rahmenbedingung, dass keine Kaufkraft ungenutzt bleiben dürfe, heißt es bei FloraHolland. Kunden ließen sich in verschiedene Käufertypen einteilen. Die eine Gruppe möchte an mehren Standorten einkaufen, kaufe im Durchschnitt größere Mengen und nutze dazu im Allgemeinen den Fernkauf. Die andere Gruppe tätige kleinere Transaktionen und sitze oft noch auf einer Tribüne. Daher sei der übergreifende Plan, das Angebot der Standorte Aalsmeer und Naaldwijk (mit dafür geeigneten Produkten) in einer landesweiten Versteigerungsuhr aufzunehmen. Darüber hinaus komme ein weiterer Teil des betreffenden Produktes eventuell über die Bildversteigerung vor die Uhr in Rijnsburg, wo die mittelgroßen Käufergruppen einkaufen könnten. Damit würden die Vorteile einer landesweiten Versteigerung genutzt (bessere Preisbildung und weniger Interversteigerungsverkehr) und sei keine Käufergruppe ausgeschlossen.

Noch sind die Gespräche nicht abgeschlossen und es wird weiter diskutiert. Ob und wann die landesweite Versteigerung kommt bleibt im Moment absolut offen. (red/FH)

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