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Fachkräftemangel: Immer mehr Firmen betroffen
Im Juli waren es 34,6%, nach 23,6% im April. Das war der höchste Wert seit dem zweiten Quartal 2018 und der zweithöchste jemals erreichte Wert. „Da die Konjunktur nach den Corona-Öffnungen angezogen hat, haben Firmen inzwischen Schwierigkeiten bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern“, sagt ifo-Umfrage-Experte Klaus Wohlrabe.
Im Einzelhandel verdoppelte sich die Zahl der Firmen, die Engpässe bei Fachkräften sehen, zwischen April und Juli fast von 15,7 auf 30,6%. Im Großhandel waren es 24,7 nach 16,1%. In beiden Branchen war der Anteil noch nie zuvor so hoch. Gleiches gilt für die Industrie. Dort beobachten 27,6% der Firmen einen Fachkräftemangel, nach 19,4% im April. Die am stärksten betroffenen Dienstleistungsbranchen sind die Vermittler von Arbeitskräften (75,4%), Hotels und Pensionen (56,0%) sowie Speditionen (54,6%). (ifo)

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