Blumenverkauf: Weitere Länder öffnen

Weitere Bundesländer lockern ihre Corona-Regeln und erlauben ab dem 1. März wieder das Öffnen von Verkaufsstellen für Blumen und Pflanzen.

Weitere Bundesländer erlauben ab nächster Woche den Blumenverkauf. Bild: GABOT.

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Ab kommenden Montag, 1. März, sollen in Bayern Blumenläden, Gärtnereien, Baumschulen sowie Baumärkte wieder öffnen dürfen. Das teilte Staatskanzleichef Florian Herrmann mit. Er sprach bei der Bekanntgabe von einer von einer „lebensnahen und pragmatischen Entscheidung“.

Auch in Sachsen-Anhalt soll die Öffnung von Gartenmärkten, Gärtnereien, Blumenläden sowie Baumärkten zum 1. März erfolgen. Gleichzeitig legt der Sachsen-Anhalt-Plan fest, dass bei einem möglichen erneuten Anstieg der Inzidenzen wiederum Maßnahmen zur Eindämmung des Virus erfolgen. Ein Schließungsautomatismus soll jedoch ausgeschlossen werden.

Auch Rheinland-Pfalz nimmt Anpassungen an die Regelungen in den Nachbarbundesländern vor: "Blumenläden für Schnittblumen, Topfpflanzen und Grabschmuck können öffnen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Etliche Bundesländer hätten Gärtnereien und Gartenbaubetriebe geöffnet. Dies werde mit Einschränkungen auch in Rheinland-Pfalz ermöglicht. Gärtnereien, Gartencenter und Gartenbaubedarfe könnten ab 1. März im Freien mit dem Verkauf starten. Dies gelte dann bei einer Beschränkung auf ein gartencenter-typisches Sortiment aus Gleichbehandlungsgründen auch für die Außenbereiche der Baumärkte.

Blumenverkauf auch in Brandenburg: Gartencenter dürfen ab Montag wieder öffnen.

Im Hamburg bleiben die Blumengeschäfte wohl noch zu. Zwar setzt sich Wirtschaftssenator Michael Westhagemann sich für einer Rückkehr der Hamburger Blumenläden und Gartencenter aus dem Corona-Lockdown ein; entsprechende Lockerungen hat der Senat bisher wegen der unsicheren Lage mit der Ausbreitung von Virus-Mutanten und angesichts noch immer hoher Infektionszahlen abgelehnt.

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