- Startseite
- Blueroots und FloraHolland: Was bringt d...
Blueroots und FloraHolland: Was bringt das Joint Venture?
Gerhard van der Bijl, CCO von Royal FloraHolland: "Mit der Zusammenarbeit zwischen Blueroots und Royal FloraHolland lösen wir die Fragmentierung für Handelsunternehmen". Frank Koenen, Geschäftsführer von FleuraMetz, ist mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden: "Das Joint Venture hat den Grundstein für eine gemeinsame Innovation in gegenseitigem Vertrauen gelegt."
Gemeinsamer Marktplatz
Gerhard van der Bijl: "Im Gartenbausektor finden wir verschiedene digitale Initiativen, die hauptsächlich zu einer Fragmentierung führen: Fragmentierung des Angebots, Fragmentierung der Nachfrage, viele One-to-One-Verbindungen, mehrere Handelsplattformen und Fragmentierung der Daten. Mit dem Joint Venture zwischen Royal FloraHolland und Blueroots beseitigen wir die Doppelspurigkeiten im Blumenanbau und arbeiten letztlich auf einen gemeinsamen Marktplatz hin".
Gesamtangebot an Blumen und Pflanzen
Früher gingen die Pflanzengärter zu FloraXchange und die Blumengärtnr zu FloraMondo. Blueroots war eine nachfrageorientierte Plattform für Käufer und hatte direkte Verbindungen zu einer Reihe von Anbauern. Mit Floriday wurde dieses Problem für die Gärtner bereits gelöst. Jetzt richtet man sich genau auf den Handel ein und sorgt für einen reibungslosen Übergang zwischen allen Systemen. Gärtner und Käufer müssen nicht mehr zwischen verschiedenen Plattformen wählen und haben so einfachen Zugang zum gesamten Blumen- und Pflanzenangebot.
Moderne Technologie für Direkttransaktionen
Frank Koenen (FleuraMetz) ist zufrieden mit der Zusammenarbeit zwischen Royal FloraHolland und Blueroots. "Es ist sehr wichtig, dass der Sektor moderne Technologien für Direktgeschäfte einsetzt". Aus diesem Grund werden traditionelle VMP-Links durch APIs ersetzt. Die bestehenden 1-on-1-Verbindungen bieten nicht genügend Möglichkeiten für Wachstum und Innovation. Blueroots ist das Bindeglied für Käufer, die das Angebot selbst in Anspruch nehmen wollen, ohne die in FloraMondo oder FloraXchange entwickelten Kauf- oder Filterfunktionen zu nutzen.
Gemeinsam sind wir stärker
Frank Koenen erklärt, dass FleuraMetz ein Pilotunternehmen innerhalb des Joint Ventures ist. "Wir haben bereits alle Links für Blumen über Blueroots umgeleitet. Er sieht große Vorteile für den Kunden, der nun noch besser bedient werden kann. Dank der Verknüpfungen im System kann der Gärtner nun genau sehen, wohin sein Produkt geht (z.B. ein Florist in Nordspanien). "Das bringt der Nachhaltigkeit einen Mehrwert. Weil es uns auch einen Einblick gibt, welche Produkte welche Zertifikate tragen. Das führt letztendlich zu einer höheren Ausbeute."
Gerhard van der Bijl: "Käufer und Gärtner bündeln ihre Kräfte in diesem Joint Venture. Gemeinsam sind wir stärker und arbeiten an der Digitalisierung des Sektors". Wie wird der Käufer der Zukunft aussehen? Welche Daten wollen wir austauschen? "Werden wir sicherstellen, dass die richtigen Daten ausgetauscht werden? Wir sprechen über diese Themen gemeinsam. Wir treffen uns regelmäßig am Tisch. Wir arbeiten jetzt nicht nur an einer zweiseitigen digitalen Plattform, sondern auch an einer zweiseitigen Zusammenarbeit. Es ist noch nicht fertig, aber wir entwickeln uns mit hohem Tempo." Frank Koenen: "Es funktioniert nur, wenn man es gemeinsam macht. Wir hoffen, dass sich weitere professionelle Handelsunternehmen beteiligen werden. Kollektive Arbeit ist wichtig."
Forward Sales als erster Schritt
Zusammen mit Blueroots arbeitet Floriday derzeit an einer Futures-Verkaufsfunktion, die es ermöglichen wird, den direkten Handel über einen längeren Zeitraum für spezifische Erzeuger und Käufer zu organisieren. Diese Funktionalität wurde bereits von beiden Seiten entwickelt. Auf diesem Fundament wird nun aufgebaut.
Was sind API-Links?
Blueroots ist der digitale Link, der es Handelsunternehmen ermöglicht, direkt auf ihre eigene Software zuzugreifen. dies geschieht mit API-Links. Eine API ist eine Reihe von Vereinbarungen, mit denen Softwareprogramme miteinander kommunizieren können. Diese Vereinbarungen bilden eine Hülle um die Software herum und ermöglichen anderen Anwendungen den Zugriff auf Informationen und/oder Funktionen, ohne dass die Entwickler genau wissen müssen, wie die andere Software funktioniert.
Kommentare (0)
Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.