bluegardens: 2. Platz beim Existenzgründungspreis

Das Startup bluegardens AG mit Sitz in Frechen überzeugt die Jury und belegt den zweiten Platz beim Existenzgründungspreis Rhein-Erft-Kreis 2025.

Andreas Cioska (3. von links), Oliver Range (4. von links). Bild: © Rhein-Erft-Kreis/Schweinsburg.

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Mit seiner Plattform, die die Pool- und Gartenbaubranche erstmals systematisch vernetzt, punktete das junge Unternehmen im Finale am 19. November 2025 und setzte sich damit unter den besten Gründungen des Jahres als Platz zwei durch. Der Pitch durch Oliver Range und Andreas Cioska fand im Rahmen der futuRE Lounge, einem Austauschformat für Startups, Mittelstand und Akteure der Wirtschaft in der Region statt. bluegardens präsentierte sein praxisnahes, skalierbares Geschäftsmodell, das die Branche europaweit nachhaltig modernisieren und wirtschaftlich stärken soll.

Ein Preis für innovative Unternehmensideen

Die im April 2025 in Frechen im Landkreis Rhein-Erft gegründete bluegardens AG sichert sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren den zweiten Platz beim Existenzgründerpreis Rhein-Erftkreis 2025. Als Gewinner wurde „Premergency“ mit einer KI-Plattform für Feuerwehr und Rettungsdienst ausgezeichnet. Mit ihrem Ansatz optimiert das Unternehmen die Einsatz- und Bedarfsplanung, damit Rettungskräfte in Notfällen möglichst schnell vor Ort sein und ihrer wichtigen Aufgabe optimal nachgehen können.  

Das von dem erfahrenen Unternehmer und KI-Spezialisten Oliver Range gemeinsam mit Marketingexperte Oliver Aue gegründete Unternehmen ist die erste Plattform, die Pool- und Gartenbau gezielt miteinander verknüpft und Fachbetriebe, Hersteller, Architekten, Landschaftsarchitekten, Gartenplaner sowie Verbände in einem starken Kooperationsnetzwerk zusammenführt. Die Aktiengesellschaft verfolgt das Ziel, den Wissensaustausch innerhalb der Branche zu intensivieren und mit Hilfe digitaler Lösungen sowie Künstlicher Intelligenz nachhaltig zu modernisieren und wirtschaftlich zu stärken. Mit über zwanzig Partnern aus sechs Ländern zeigt bluegardens schon im ersten Jahr, wie relevant ihr Ansatz ist.

Es profitieren nicht nur die Netzwerkpartner, sondern auch Endkunden: Sie erhalten über bluegardens vielfältige Inspirationen für ganzheitliche, nachhaltige Pool- und Gartenlösungen sowie Zugang zu einem leistungsfähigen Netzwerk aus qualifizierten Fachpartnern, die Projekte effizient planen und zuverlässig realisieren.

Der Existenzgründerpreis Rhein-Erftkreis

Der Existenzgründungspreis Rhein-Erft-Kreis wird jährlich von der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH verliehen und zählt zu den wichtigsten regionalen Auszeichnungen für junge Unternehmen. Da sich die Region im Strukturwandel befindet, tragen innovative Geschäftsmodelle wie das von bluegardens dazu bei, neue wirtschaftliche Perspektiven zu eröffnen. Der Wettbewerb würdigt zukunftsorientierte Unternehmensgründungen und stärkt gleichzeitig die regionale Startup-Szene. Die Auszeichnung erhöht die Sichtbarkeit neuer Technologien und fördert potenzielle Partnerschaften für neue Projekte in der Region.

Oliver Range, Gründer und Vorstandsvorsitzender der bluegardens AG, betont die Bedeutung der Teilnahme und die Anerkennung, die mit dem zweiten Platz verbunden ist: „Mit bluegardens schaffen wir ein Ökosystem, in dem Betriebe, Hersteller und Planende der grün-blauen Branche voneinander lernen, effizienter zusammenarbeiten und gemeinsam wachsen können. Das positive Feedback, das wir im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten haben, gibt uns zusätzlichen Rückenwind, unser Netzwerk auszubauen. Es ist für uns eine starke Bestätigung, dass wir mit bluegardens einen relevanten Hebel für die Zukunftsfähigkeit der Pool- und Gartenbaubranche geschaffen haben. Außerdem zeigt es uns, dass die systematische Vernetzung der Akteure, digitale Prozesse und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen auch auf regionaler Ebene als strategische Erfolgsfaktoren erkannt werden.“

Die Jury setzte sich aus Vertretern der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH, START HÜRTH, der Kreissparkasse Köln sowie der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft zusammen. Sie bewerteten die Unternehmensideen und -modelle nach der Markt- und Wettbewerbssituation, der Plausibilität, den Gründerpersönlichkeiten sowie dem Innovations- und Nachhaltigkeitsansatz. Nach einer fachlichen Vorauswahl wurden die drei überzeugendsten Gründungskonzepte zum finalen Pitch in die futuRE Lounge eingeladen. Diese Veranstaltung gehört fest zum Wettbewerb und bringt Startups, Mittelstand und Innovationsakteure zusammen. Am 19. November präsentierten die Finalisten ihre Geschäftsideen in einem fünfminütigen Pitch vor Publikum und Jury, die im Anschluss den Gewinner und Platzierungen ermittelten.

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