BdF: Fachkräftemangel und Ausbildung beschäftigen Friedhofsgärtner

Die Friedhofsgärtner stellen sich der gesellschaftlichen Aufgabe, die Bestattungskultur in Deutschland zu fördern und auch die Folgen der Klimaveränderungen abzumildern. Das wurde erneut bei der Sommertagung des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau (ZVG) vom 9. bis 11. September 2024 in Grünberg deutlich.

Fachkräftemangel und Ausbildung beschäftigen Friedhofsgärtner. Bild: BdF.

Anzeige

Themen der Sitzungen des Vorstandes des BdF als auch des Beirates der Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner (GdF) waren Fachkräftemangel und die Ausbildung, sowie Konzepte für die Weiterentwicklung der Dauergrabpflege.

Der Fachkräftemangel macht auch dem Friedhofsgartenbau immer größere Probleme. Es fehlen neben Auszubildenen und Arbeitern auch Betriebsinhaber. Daher möchten der BdF und die GdF gemeinsam die Ansprache der Jugendlichen verstärken. Ebenso wurde das Konzept für studentische Aushilfen für die Friedhofsgärtner vorgestellt und erste Erfahrungsberichte geteilt.

Im BdF wurden durch den Vorstand die Weichen gestellt, neben der betrieblichen Eignung der Ausbildungsstätten auch die fachliche Eignung von Ausbildern zu überarbeiten. Erfolgreich konnte die betriebliche Eignung bereits im Frühjahr 2024 geändert werden, so dass mehr Betriebe ausbilden können. Jetzt soll es weitere Erleichterungen auch für die Ausbilder geben.

Für die Dauergrabpflege wurde ebenfalls ein neues Konzept vorgestellt, welches die Einmalzahlung dieser Dienstleistung auflockern soll. Dafür werden im Laufe des Jahres noch weitere Gespräche stattfinden. (ZVG/BdF)

Neuen Kommentar schreiben

Kommentare (0)

Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.