BayWa: Über 25% mehr Absatz bei Blumen- und Blühmischungen

Die BayWa AG hat die Absatzmenge an Saatgut für Blumen- und Blühmischungen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 25% gesteigert.

Die BayWa Kunden in Bayern, Württemberg und in der Region Ost haben den Umfang der Blühflächen in diesen Regionen rein rechnerisch um 4.300 Hektar vergrößert. Bild: BayWa AG.

Anzeige

Das in der Gesellschaft gewachsene Bewusstsein für mehr Insektenschutz und Artenvielfalt schlägt sich auch in Zahlen nieder: Die BayWa AG hat die Absatzmenge an Saatgut für Blumen- und Blühmischungen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 25% gesteigert. Damit haben die BayWa Kunden in Bayern, Württemberg und in der Region Ost den Umfang der Blühflächen in diesen Regionen rein rechnerisch um 4.300 Hektar vergrößert. Dieser Zuwachs entspricht der Fläche aller Grünanlagen in München, die rund 13% der Stadtfläche ausmachen.

„Das Wachstumspotenzial bei Blühmischungen, das sich bereits seit ein paar Jahren abgezeichnet hat, ist nach 2019 noch einmal deutlich gestiegen. Gemeinsam mit unseren Kunden – Landwirten, Kommunen und Privatpersonen – haben wir damit in diesem Jahr einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt geleistet“, sagt Gabriel von Mitschke-Collande, Leiter Saatgut bei der BayWa. „Auch zukünftig rechne ich mit einer positiven Entwicklung und sehe die BayWa mit ihren Eigenmarken Planterra und Sir Graham sowie ihrem breiten Angebot an anderen Mischungen gut aufgestellt.“

Damit die Blühstreifenanlage auch ökonomisch und ökologisch nachhaltig erfolgt, treibt die BayWa zusätzliche Innovationen voran: Anhand von satellitengestützten Bodenanalysen werden die ertragsschwachen Teilflächen eines Ackers – insbesondere in Grenznähe zu Naturschutz- und Waldflächen sowie Bächen und Flüssen – identifiziert und für ökologisch wertvolle Blühflächen genutzt. Die BayWa stellt die dafür notwendigen Karten sowie Blühmischungen zur Verfügung und berät zum geeigneten Saatgut. „Während die ertragsreichen Teilflächen weiterhin für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden, leistet der Landwirt gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für mehr Insekten- und Artenschutz“, sagt von Mitschke-Collande. Die satellitengestützte Blühstreifenanlage lohne sich somit auch wirtschaftlich. (BayWa)

Neuen Kommentar schreiben

Kommentare (0)

Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.