Bayern: Zwetschgenernte nahezu abgeschlossen

Wenn das Aroma von Zwetschgen in der Luft liegt, neigt sich der Sommer dem Ende und der Herbst steht vor der Tür. Die Ernte in den bayerischen Anbaugebieten ist nahezu abgeschlossen.

Zwetschgen sind reich Vitamin A, B, C und E und zeichnen sich durch einen hohen Ballaststoff- und Fruchtzuckergehalt aus. Bild: © BBV.

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Blauviolett und länglich mit spitzem Ende - die Früchte stecken voller guter Inhaltstoffe, und das bei geringer Energiedichte. 100 Gramm Zwetschgen enthalten lediglich 50 Kilokalorien, jedoch sehr hohe Anteile an Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen. Sie sind zudem reich Vitamin A, B C und E und zeichnen sich durch einen hohen Ballaststoff- und Fruchtzuckergehalt aus, weshalb ihnen eine verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt wird.

Ernte weit unter dem Vorjahresniveau

Der erwerbsmäßige Anbau von Zwetschgen in Bayern erstreckt sich über circa 600 Hektar. Mit rund drei Vierteln der Fläche ist Franken das Zentrum des bayerischen Zwetschgenanbaus. Angesichts der Spätfröste im Frühjahr falle die Ernte heuer weitaus geringer aus als im Vorjahr. „Wir haben Einbußen bis zu 50%“, sagt Herbert Hubmann, Geschäftsführer der Franken Obst GmbH im oberfränkischen Igensdorf. Dabei stünden der kleineren Menge sehr gute Qualitäten gegenüber. „Je weniger Obst an den Bäumen hängt, umso größer werden die einzelnen Früchte. Die diesjährige Ernte zeichnet sich durch große, schöne Früchte aus“, betont Hubmann. Die Franken-Obst GmbH vermarktet ihre Ernte vor allem über den Einzelhandel. (Quelle: BBV)

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