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Arend Roses: Fokus auf Nachhaltigkeit
„Wir wollen in allen Bereichen des Unternehmens nachhaltig sein: Bei unseren Kundenbeziehungen, im Produktionsprozess und für unsere Mitarbeiter”, erläutert der Vertriebsmanager Niels van Starkenburg von Arend Roses.
Arend Roses produziert Rosen auf fast 11 Hektar Fläche an zwei Standorten in der Region Maasland. "Wir produzieren acht Sorten. Sieben davon gibt es exklusiv nur bei uns." Jährlich produziert das Unternehmen ca. 45 Mio. Rosen. Arend Roses besitzt mehrere Nachhaltigkeitszertifikate.
Als einer von wenigen Rosenbetriebe besitzt Arend Roses das Florimark Production-Zertifikat. "Das bedeutet, dass wir transparent arbeiten, unter größtmöglicher Beachtung von Umwelt-, Qualitäts- und sozialen Aspekten. Florimark Production ist das höchste Zertifikat auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit, das Gärtner erhalten können." Außerdem besitzt das Unternehmen das MPS-GAP-Zertifikat. "Wir verwenden biologische Pflanzenschutzmittel. Wir sind transparent, d.h. wir müssen registrieren, welche Mittel wir verwenden. Ich halte das für einen Vorteil, weil es uns Struktur und Überblick verschafft."
Auch an die Mitarbeiter wird bei Arend Roses im gebotenen Maße gedacht. Das ergibt sich aus dem MPS-Socially-Qualified-Zertifikat. "Wir sorgen für eine sichere Arbeitsumgebung, gute Anstellungsbedingungen und ein angenehmes Betriebsklima. Die Mitarbeiter bekommen viel Eigenverantwortung und die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Vier Mal im Jahr organisieren wir ein Zusammentreffen für feste Mitarbeiter und Zeitarbeitskräfte, beispielsweise ein Grillfest oder eine Weihnachtsfeier. Das wird von ihnen gewürdigt. Auch die Zeitarbeitskräfte fühlen sich als Teil des Unternehmens. Einige arbeiten schon viele Jahre bei uns, was der Qualität unserer Produkte zugute kommt. Wenn man gut zu seinen Mitarbeitern ist, sind sie auch gut zum Unternehmen und zu den Kunden."
Nachhaltiges Unternehmen
Der Rosengärtner prüft bei allen Abläufen im Unternehmen, ob es dafür nachhaltige Lösungen gibt. "Wir fangen beispielsweise Regenwasser für die Pflanzen auf und erzeugen unsere eigene Energie. Die dabei entstehende Wärme nutzen wir zum Beheizen der Gewächshäuser. Das eingesetzte Wasser fangen wir wieder auf. Dann können wir es erneut verwenden." Arend Roses denkt auch über Alternativen zu den Kunststoffverpackungen nach. "Das ist aber schwierig," gibt Niels zu. "Abbaubare Folien sind noch in der Entwicklung." Zum Transport der Rosen nutzt Arend Roses derzeit Verpackungen mit Aufsatzständern. "Dadurch können wir kürzere Kartonkrägen einsetzen, was weniger Abfall erzeugt. Es passen sogar mehr Rosen in eine Verpackung, was beim Transport effizienter ist, Kosten spart und nachhaltiger ist. So wollen wir in allen Bereichen ein nachhaltiges Unternehmen werden."
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