Agrilevante: 5. bis 8. Oktober in Bari

Agrilevante ist der Ort für Technologien, aber auch der Ort für Ideen und Projekte. So lautete die Botschaft, die die Generaldirektorin der FederUnacoma, Simona Rapastella, im Agronomischen Institut des Mittelmeerraums in Bari bei der Vorstellung der siebten Ausgabe von Agrilevante, der alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellung von Maschinen und Technologien für die Landwirtschaft im Mittelmeerraum, verkündete. Die Veranstaltung, die von der FederUnacoma in Partnerschaft mit der Fiera del Levante und mit Unterstützung des Landwirtschaftsministeriums der Region Apulien sowie in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von Bari und AIA-ARE Puglia, den Universitäten von Bari und Foggia sowie der Ciheam von Bari selbst organisiert wird, ist ein wichtiger Workshop für die Entwicklung der Primärwirtschaft.

Unternehmer und Landwirte aus dem mediterranen Europa, den Balkanländern, dem Nahen Osten sowie aus Nord- und Subsahara-Afrika werden vom 5. bis 8. Oktober in Bari in den Hallen des Messegeländes die modernsten Technologien für Ackerbau, Viehzucht, Obstbau und vor allem Wein- und Olivenanbau kennen lernen, aber auch die aktuellsten politischen und wirtschaftlichen Fragen und die Entwicklungsmodelle, die für diese riesige Region ins Auge gefasst werden, untersuchen.

Die technische Tiefe der Ausstellung wird nicht nur durch die Anwesenheit der besten mechanischen Produkte für die Landwirtschaft und den Gartenbau und durch die Abschnitte, die speziell der Robotik und den modernsten elektronischen Systemen gewidmet sind, unterstrichen, sondern auch durch den FederUnacoma-Wettbewerb für neue Produkte mit hohem technologischen Gehalt. "Der Wettbewerb", so Rapastella bei der Präsentation, "zeichnet die von einer Fachjury ausgewählten Modelle als technische Innovationen aus, die völlig neue Lösungen einführen oder bereits vorhandene Technologien verbessern und dabei Produktionseffizienz mit Umweltverträglichkeit und Sicherheit am Arbeitsplatz verbinden".

Unter den Tagungen mit technischem Inhalt stehen bereits diejenigen auf dem Programm, die dem Olivenanbau, den typischen apulischen Kulturen, den innovativen Kulturen für die südlichen Regionen und den für die mediterranen Kulturen spezifischen 4.0-Anwendungen gewidmet sind. Was die Politik für den Sektor betrifft, so sind bereits Treffen geplant, die sich mit der neuen GAP, den NRRP- und RDP-Finanzierungen sowie der allgemeinen und beruflichen Bildung befassen, um neue Berufsprofile und neue Wege für die Landwirtschaft und die Mechanisierung aufzuzeigen.

"All dies in einem stark international geprägten Rahmen", so Rapastella weiter, "in dem die neue, für offizielle ausländische Delegationen reservierte Struktur hinter dem Kongresszentrum, die für die von FederUnacoma in Zusammenarbeit mit der ICE-Agentur organisierten Business-to-Business-Treffen ausgestattet ist, von großer Bedeutung sein wird". "Es werden Geschäftsleute aus mehr als 60 Ländern erwartet", schloss der Generaldirektor von FederUnacoma, "und nicht weniger als 35 offizielle Delegationen". (FederUnacoma)