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Wir (alle) verkaufen alles gleichzeitig - und wir sind selber schuld
Gesättigte Märkte sind nicht jedermanns Sache. Während man bei steigender Nachfrage automatisch in den Genuss größerer Absatzmengen kommt, braucht es Unternehmergeist, um in gesättigten Marktsituationen bestehen zu können. Viele versuchen es über aggressiven Preiskampf, um in der heißesten Phase des Jahres mehr Marktanteile zu holen. Bei Lubera Edibles® sagt man sich: Preiskampf macht man nur dann, wenn man keine Ideen mehr hat, wenn einem die Argumente ausgehen. Die Absorbierung im Tagesgeschäft während des hektischen Frühjahrs führt dazu, dass viele vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen… Die große Nachfrage im April/Mai trübt die Sinne.
Die Hypothese: Es gibt sehr wohl Unterschiede in der Nachfrage, die man ausnutzen kann – sofern man sie kennt. Dazu hat man bei Lubera analysiert, wie groß die Suchvolumen für verschiedene relevante Begriffe im Jahresverlauf sind.
Drei Beispiele
Die Suchvolumen nach Himbeerpflanzen steigen im Februar mit einer Jahresspitze im März. Bei Himbeeren ist die Nachfrage also in der Baumschulpflanzen-Hochsaison, die deutlich vor der Jahresspitze der Saisonpflanzen April/Mai (grün) ist, am größten. Im zeitigen Frühjahr muss das Angebot deshalb sehr himbeerlastig sein.

Bei Brombeeren ist das größte Suchvolumen und damit die Hauptnachfrage im Gegensatz zu Himbeeren deutlich später. Sie steigt ab Juli an, der Peak ist im August:

Im Gegensatz dazu die Suchvolumen für Heidelbeer-Sträucher. Es gibt zwei Peaks mit deutlicher Spitze im Juli-August. Auch diese Peaks kann man gleichsetzen mit den besten Verkaufsfenstern im Jahr:

Fazit: Es ginge also auch anders: wer differenziert, wer die Unterschiede sieht, profitiert.
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