"Vernetzung und Campusstruktur verbessern"

An der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur“ fand am 01.03.2009 ein turnusmäßiger Wechsel in der Dekanatsleitung statt.

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An der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur“ fand am 01.03.2009 ein turnusmäßiger Wechsel in der Dekanatsleitung statt. Neue Studiendekane sind Prof. Dr. Ulrich Enneking für den Bereich Agrarwissenschaften und Prof. Dr. Jürgen Milchert für die Studienbereiche innerhalb der Landschaftsarchitektur. Dekan und Vizepräsident blieb Prof. Dr. Andreas Bertram. Ulrich Enneking hat eine Professur für „Agrarmarketing“, der Landschaftsarchitekt Jürgen Milchert lehrt das Fachgebiet „Freiraumplanung und Gartenkunst“.

Die neue Dekanatsspitze hat sich vorgenommen, die verschiedenen Fachgebiete der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur am Standort Osnabrück-Haste stärker als bisher miteinander zu vernetzen. Haste ist mit seinen 66 Hochschullehrern, über 100 Mitarbeitern und mehr als 1800 Studierenden der größte „grüne Studienstandtort“ in Deutschland und einer der umfassendsten Forschungsstandorte in Europa. Die Studierenden finden hier eine große Auswahl von Bachelor- und Masterstudiengängen. Neben den eher klassischen Studienrichtungen wie beispielsweise Agrarwissenschaften, Landschaftsarchitektur, Gartenbau oder Ökotrophologie kann man in Haste neue Studiengänge wie etwa „Pferdemanagement“, „Lebensmittelproduktion“ oder „Baubetriebswirtschaft“ studieren. Die Vielfalt der Lehr- und Forschungsaktivitäten birgt große Synergieeffekte: Von der Landwirtschaft über den Gartenbau und der Lebensmittelverarbeitung bis hin zur Landschaftsästhetik kann man hier fast das gesamte Spektrum aller den ländlichen und städtischen Raum betreffenden Lösungen diskutieren. So können gemeinsam erarbeitete Lösungsansätze gewonnen werden, die den heutigen ökonomischen und ökologischen Fragestellungen entsprechen. In Lehre, Forschung und interessierter Öffentlichkeit können diese Ergebnisse eingebracht werden.

Außerdem soll verstärkt versucht werden, in Haste eine besondere Studienkultur zu fördern, die über das bloße Vermitteln von Lerninhalten hinausgeht und die auch das wichtige informelle Lernen ermöglicht. Die besonders günstige Lage der „grünen“ Fakultät inmitten eines schönen alten Parks, macht es möglich, eine echte Campusatmosphäre des gegenseitigen Lernens und Lehrens zu entwickeln. In diesem Zusammenhang ist die Erarbeitung eines Masterplans für den Park vorgesehen, der die Kommunikations- und Freizeitmöglichkeiten unter den Studierenden und zwischen ihnen und den Dozenten fördert. (fhos)

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