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Trieb- und Rindenläuse: Starker Besatz
An verschiedenen Stellen in Brandenburg sind sowohl an Laub- als auch an Nadelgehölzen sehr starke Besatzdichten mit Eigelegen von Baum-, Trieb- oder Rindenläusen gefunden worden.Darauf weist das Landesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft Brandenburg hin. Danach seien die Cinara-, Protolachnus-, Lachnus-Arten besonders an Kiefern und Eichen-Arten auffällig. In den vergangenen Jahren wären auch Thuja-Arten betroffen gewesen.
Eine Befallskontrolle sollte in jedem Fall vorgenommen werden. Weiter heißt es in der Veröffentlichung, dass sich die Eier, die sich an den Triebspitzen der Gehölze befänden, bis 1 mm groß, glänzend schwarz und im Extremfalle als dicker Belag unterhalb der
Spitzenknospen angeheftet seien. Diese Läuse würden je nach Artzugehörigkeit bis 5 mm groß und saugten im Frühjahr und Sommer an den Zweigen oder unteren Triebteilen. Das Landesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft empfiehlt bei starkem Besatz eine gezielte Behandlung mit Insektiziden mit Zulassung gegen saugende Insekten/Blattläuse an Zierpflanzen zum Zeitpunkt des beginnenden Schlupfes der Läuse aus den Eiern vorzunehmen. (LVLBra)
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