Südharz Kali: Muttergesellschaft beschließt ESG-Strategie

Das an der australischen Börse notierte Bergbauentwicklungsunternehmen South Harz Potash Ltd (SHP) und seine deutsche Tochtergesellschaft, Südharz Kali GmbH, haben sich auf eine gemeinsame ESG-Strategie verständigt.

Klares Bekenntnis zu Mensch und Umwelt. Bild: Südharz Kali GmbH.

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Das Papier umfasst Aspekte aus den Bereichen Umwelt (Environment), Soziale Themen (Social) und Unternehmensführung- und Entwicklung (Gouvernance) und wird eine langfristige Perspektive bilden. Dazu werden konkrete Maßnahmen und Ansätze erarbeitet.

South Harz Potash-CEO, Luis da Silva, erklärt dazu: „Als internationales Unternehmen ist es unsere Pflicht und unser Wille, mit den Themen der ESG sorgsam umzugehen. Damit setzen wir für die Menschen in der Region– dem thüringischen Eichsfeld – sowie für unsere Mitarbeitenden und auch die Investoren des Vorhabens klare Standards.“

SHP-Regionaldirektorin, Babette Winter ist in der Muttergesellschaft für das Thema zuständig „Wir wollen einen Bergbau des 21. Jahrhunderts entwickeln. Dass dies nur im stetigen Bewusstsein der Umweltsensibilität funktioniert, dass wir die Menschen vor Ort mitnehmen müssen und nicht zuletzt auch unsere Mitarbeitenden eine wichtige Rolle darin spielen, steht ganz außer Frage. Überdies sind wir uns der Tradition der Bergbauregion im Südharz-Revier bewusst. Hier werden wir uns engagieren.“

Die ESG-Strategie des Unternehmens wird unter anderem eine Diversifikation der Energieversorgung von Bergwerk und Kaliwerk umfassen, bedeutet die Einhaltung klarer Richtlinien des Umweltschutzes bei Planung, Bau und Betrieb sowie verschiedene Compliance-Aspekte wie z. B. Vielfalt in der Belegschaft, keine Diskriminierung, Anti-Korruptionsrichtlinien. (Südharz Kali GmbH)

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