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Social Media: Rechtfertigungsdruck wächst
Mehr als 90% der Unternehmen im deutschsprachigen Raum investieren heute schon einen nicht unerheblichen Teil ihres Kommunikationsbudgets in Social Media, und die Bedeutung dieses Kanals wird noch wachsen. Doch ob und wie sich die Investitionen monetär bewerten lassen, ist für die meisten noch das sprichwörtliche "Buch mit sieben Siegeln".
Dabei sind sich 95% der Unternehmen sicher, dass die Messung des Return on Social Media eine hohe strategische Relevanz hat. Auf der anderen Seite beklagen 64%, dass der Einfluss der Social-Media-Kommunikation auf finanzielle Kenngrößen nicht darstellbar ist und es keine standardisierten Messverfahren gibt. Und immerhin noch 46% sind der Meinung, dass die aktuell verfügbaren Messmethoden nicht ausreichend glaubwürdig oder valide sind. Das hat jetzt eine Studie der Universität St. Gallen, an der knapp 200 Unternehmen im deutschsprachigen Raum teilgenommen haben, herausgefunden.
Ein Ergebnis, das zunächst lediglich die Erwartungen der Wirtschaftsuniversität und ihrer Unterstützer, der Technologie- und Softwareanbieter Adobe Systems und Akamai Technologies sowie der Kommunikationsagentur Publicis, bestätigt. Sie hatten deshalb den Studienansatz gleich weiter gefasst und Fallstudien analysiert, mit denen sich konkrete Vorgehensweisen zur Ermittlung des Return on Social Media ableiten lassen. (press1)
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