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Segway: Intelligente Rasenpflege
Ein Sprichwort besagt: Wer einen Garten hat, braucht weder Fitnessstudio noch Urlaub. Diesem Motto folgt auch die Gartenlifestyle-Messe spoga+gafa. Drei Tage lang stellten internationale Aussteller in Köln Neuheiten rund um Gartentrends, Sport und Spiel, Gartengeräte, Werkzeuge, Pflanzenpflege, Bewässerung sowie Grill-Equipment vor. Die neuesten Technologien kamen dabei auch nicht zu knapp: So stellte beispielsweise das Unternehmen Segway, das bisher vorrangig für seine Innovationen im Bereich der elektrischen Mobilität bekannt war, seinen neuen Rasenmähroboter vor, der seit einigen Tagen nun auch in Deutschland erhältlich ist.
Arbeitssparende Lösungen mit KI
Der intelligente Rasenmäher ist dank einer dazugehörigen App einfach und intuitiv zu steuern. „Die Benutzeroberfläche ist nicht nur praktisch, um Netzwerkeinstellungen anzupassen, eine Mähkarte sowie Zeitpläne zu erstellen, sondern zugleich eine unterhaltsame Technologie. Unser Ziel ist es, Anwendern mit Hilfe der Robotik arbeitssparende und intelligente Lösungen zu bieten und nicht lediglich ein Werkzeughersteller zu sein“, erklärt George Ren, General Manager bei Segway BU. Die App wurde im April zudem mit dem international anerkannten iF Gold Award ausgezeichnet. „Aufgrund dieser Ehrung und des starken Verkaufsstarts in Deutschland, sehen wir ein großes Potenzial für satellitengestützte Rasenmäher und eine vielversprechende Zukunft für Navimow auf den europäischen Märkten“, fügt Ren hinzu.
Satellitensignale zur Echtzeitortung
„Während viele Vorgängermodelle unter den Rasenmährobotern lediglich mit einem Begrenzungsdraht funktionieren, braucht Navimow einen solchen nicht, um auf der vorgegebenen Fläche zu mähen“, betont Ren und fährt fort: „Stattdessen verhilft das Exact Fusion Locating System (EFLS), eine Art Fusionsortungstechnologie, dazu, eine Positionierungsgenauigkeit im Zentimeterbereich zu erreichen.“ An Segways Messestand wurde dies mit Satellitenmodulen anschaulich demonstriert, wie die Technologie GNSS-Satellitensignale (Global Navigation Satellite System) empfängt und durch Echtzeit-Kinematik erkennt, wo sich Navimow befindet.
Mähen nach individuellem Mustersystem
Das Gerät, welches in vier verschiedenen Modellen erhältlich ist, war vor Ort auf einer Rasenfläche „in action“ zu sehen: Interessierte hatten die Möglichkeit, den Mäher über die dazugehörige App zu steuern und erleben, wie es ist, eine virtuelle Grenze zu ziehen. „Basierend auf diesen voreingestellten Begrenzungen berechnet Navimow die ideale Mähroute, um die Arbeitseffizienz zu maximieren. Nach jeder Runde ändert der Roboter die Mährichtung ein wenig, um den Rasen nicht durch wiederholtes Mähen zu beschädigen.“, so Ren.
Zubehör und Checkliste für optimale Ergebnisse
Dem Navimow zugehörig ist eine breite Palette an Zubehör. Diese umfasst einen Ultraschallsensor, einen temporären Zaun, einen Antennenverlängerungssatz und Verlängerungskabel. In technologischer Hinsicht ist der Ultraschallsensor besonders spannend: Mit dessen Hilfe kann Navimow Hindernissen während der Arbeit besser ausweichen. Der temporäre Zaun hingegen schützt Bereiche, in denen die Kunden nicht möchten, dass der Mäher fährt. „Aber nicht nur die Ausstattung ist dafür ausschlaggebend, dass Navimow bestmöglich arbeitet“, stellt Ren klar und betont: „Wir empfehlen dringend, online eine von uns entwickelte Checkliste mit verschiedenen Fragen zum Zustand des Rasens zu beantworten, bevor man eine Kaufentscheidung trifft.“ Denn die Form des Rasens und das Vorhandensein von hohen Bäumen oder Mauern entscheiden darüber, ob Navimow eine optimale Leistung auf dem Rasen erbringen wird. (Segway)
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