Orvego® Duo: Innovatives Kartoffelfungizid zugelassen

Das Kartoffelfungizid Orvego® Duo hat die Zulassung erhalten. Damit steht den Anbauern in dieser Saison ein innovatives Fungizid mit einer völlig neuen Wirkstoffklasse zur Verfügung, das speziell zur Bekämpfung von Kraut- und Knollenfäule, der Phytophthora infestans, in der Kartoffel entwickelt wurde.

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Das Kartoffelfungizid Orvego® Duo hat die Zulassung erhalten. Damit steht den Anbauern in dieser Saison ein innovatives Fungizid mit einer völlig neuen Wirkstoffklasse zur Verfügung, das speziell zur Bekämpfung von Kraut- und Knollenfäule, der Phytophthora infestans, in der Kartoffel entwickelt wurde. Durch die Kombination von Initium® mit dem bekannten und bewährten Kontakt-Wirkstoff Mancozeb wird die Wirkungssicherheit und die Wirkungsbreite von Orvego® Duo erhöht. Außerdem besitzt das Produkt eine zusätzliche Wirkung gegen die zweite wichtige Krankheit im Kartoffelanbau: Alternaria.

Durch seine Kontaktwirkung verhindert der Wirkstoff Initium® die Infektion durch die Kraut- und Knollenfäule und eine weitere Ausbreitung der Krankheit im Bestand. „Der neue Wirkstoff Initium® im Orvego® Duo hat in einer Vielzahl von Untersuchungen bewiesen, dass er auch gegen aggressive Phytophthora-Stämme schon in niedrigen Konzentrationen eine sichere Wirkung zeigt“, erklärt Volker Strebel, Produktmanager Kartoffel bei BASF SE. Durch die besonderen Wirkstoffeigenschaften, wie z.B. der schnellen Bindung an die Wachsschicht, geringer Dampfdruck und hoher photolytischer Wirkstoffstabilität, kommt es zu geringen Wirkstoffverlusten und damit zu einer sicheren und anhaltenden Wirkung auf der Pflanze. Außerdem zeichnet sich das Produkt durch eine sehr hohe Regenfestigkeit aus.

Orvego® Duo besitzt eine anwenderfreundliche Formulierung, ein gut lösliches und staubfreies Granulat oder sogenannte WGFormulierung. Diese löst sich in nur kurzer Zeit komplett im Spritztank und bleibt lange in der Schwebephase. Mit einer empfohlenen Aufwandmenge von 2,5 kg/ha kann Orvego® Duo bis zu vier Mal pro Saison angewandt werden. Eine Wartezeit von sieben Tagen muss dabei eingehalten werden. (basf)

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