NRW: 1% mehr Anbaufläche für Obstbäume

Die nordrhein-westfälischen Obstbaumbetriebe bewirtschaften zurzeit eine Fläche von 2. 754 Hektar, auf der Obstbäume wachsen (Marktobstanbau).

Von den 4,7 Mio. Apfelbäumen im Land stehen 3,3 Mio. (69,7%) im Regierungsbezirk Köln. Bild: IT.NRW.

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Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, belegen Apfelbäume mit 72,3% knapp drei Viertel dieser Fläche (1.991 Hektar). Pflaumen und Zwetschen werden auf 346 Hektar, Birnen auf 175 Hektar, Süß- und Sauerkirschen auf 140 Hektar und Mirabellen und Renekloden auf zwölf Hektar kultiviert. Fünf Jahre zuvor (2017) war die Baumobstfläche mit 2.727 Hektar um 1% niedriger als 2022.

Von den 4,7 Mio. Apfelbäumen im Land stehen 3,3 Mio (69,7%) im Regierungsbezirk Köln, dem mit einer Anbaufläche von 1.361 Hektar traditionell größten Obstanbaugebiet NRWs; der Schwerpunkt liegt dort im Raum Meckenheim. Die zweitgrößte nordrhein-westfälische Anbaufläche von Apfelbäumen liegt mit 349 Hektar im Regierungsbezirk Düsseldorf.

Die bedeutendsten Tafelapfelsorten in Nordrhein-Westfalen sind Elstar, Gala, Braeburn und Boskoop. Allein diese vier Sorten beanspruchen mit 57,4% mehr als die Hälfte der gesamten Apfelanbaufläche des Landes.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, handelt es sich bei den Daten um Ergebnisse der alle fünf Jahre stattfindenden Baumobstanbauerhebung, bei der Betriebe mit einer Anbaufläche (für Obst zum Verkauf) von mindestens 5.000 Quadratmetern (50 Ar) befragt werden. (IT.NRW)

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