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Marktzahlen: "Mit Stabilität in die Zukunft"
Teipel erfreute die Branche mit der Aussage: „Der gesellschaftliche Stellenwert des Gartens steigt.“ Der Markt werde stabil bleiben und auch langfristig stark sein.
In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr wies Teipel darauf hin, dass die Witterungsbedingungen besser waren als im Vorjahr. Am Anfang stand ein sehr milder, niederschlagsreicher Winter. Danach folgte ein abwechslungsreiches Jahr mit viel Sonnenschein und genügend Niederschlag im Frühling, neuen Temperaturrekorden im Sommer sowie einem durchschnittlichen, aber leicht warmen Herbst. Sein Resümee für 2019 lautet letztendlich: „Trotz einer guten Ausgangslage wurden die Erwartungen in Summe nicht erfüllt.“ Denn mit 18,7 Mrd. Euro blieb das Gesamtergebnis hinter der Prognose zurück und übertraf das Vorjahr nur leicht (2018: 18,6 Mrd. Euro). Lediglich der biologisch-chemische Bedarf erzielte ein Plus von 2,6%, während Gartenhartware (-0,2%) und Lebendes Grün (-0,1%) im Vergleich zu 2018 leicht verloren.
Positive Prognose für 2020
„Dem Zyklus nach wird 2020 ein gutes Jahr für die Gartenbranche“, prophezeit Teipel. „Denn auch in der Vergangenheit folgte einem 'schlechteren' immer ein gutes Jahr.“ Er rechnet mit einem Plus von 0,6% und einem überdurchschnittlichen Wachstum, aber sinkenden Zuwachsraten für den Gesamtmarkt. 2020 werde auf jeden Fall stabil bleiben. Langfristig sieht Teipel den Gartenmarkt in einer starken Position. Denn der gesellschaftliche Stellenwert des Gartens steige. „Das Thema Garten durchdringt alle gesellschaftlichen Bereiche und Schichten und nimmt insbesondere in den Städten zunehmend Raum ein“, sagt Teipel. Der Garten sei eine mögliche Ausdrucksform des eigenen Engagements und einer nachhaltigen Selbstverwirklichung in Zeiten steigender Umwelt- und Klimadiskussionen. „Durch seine Vielfalt und breite Aufstellung wird der Markt auch langfristig nicht an Zugkraft verlieren – im Gegenteil, es ergeben sich neue Perspektiven für alle Marktteilnehmer“, so Teipels positives Fazit.
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