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Magdeburg: Baumfällung in der Quarantänezone
Am östlichen Elbufer im Stadtgebiet von Magdeburg, im Bereich Wiesenpark, wurde im Spätsommer/Herbst 2015 an 10 Laubgehölzen (drei Rosskastanien und sieben Weiden) Befall durch den Asiatischen Laubholzbockkäfer (ALB) festgestellt. Die befallenen Bäume wurden unverzüglich nach der Feststellung und labordiagnostischen Befallsbestätigung fachgerecht gefällt und ordnungsgemäß entsorgt.
Um eine Ausbreitung des Käfers zu verhindern und eine Besiedlung der Nachbarbäume auszuschließen, müssen alle weiteren spezifizierten Wirtspflanzen in einem Radius von 100 m um die Befallsfunde im Wiesenpark gefällt und entsorgt werden.
Bei den spezifizierten Wirtspflanzen handelt es sich um Ahorn, Rosskastanie, Erle, Birke, Hainbuche, Lebkuchenbaum, Hasel, Buche, Esche, Blasenesche, Platane, Pappel, Weide, Linde und Ulme. Diese Arten dürfen auch während der Dauer der festgesetzten Quarantäne nicht nachgepflanzt werden.
Eichen und Obstgehölze sowie die selten vorkommende Butternuss, die nicht zu den spezifizierten Laubgehölzen zählen, verbleiben und werden nicht gefällt. Mit der Fällung wurde am 22. Februar 2016 begonnen und kann bis zu vier Wochen andauern.
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