LGV-Frischgemüse und Seewinkler: Gemeinsame Genossenschaft

Nach dem erfolgreichen Start der Vertriebskooperation der beiden Erzeugerorganisationen LGV-Frischgemüse Wien und Seewinkler Sonnengemüse im Vorjahr folgt nun der nächste logische Schritt, die Unternehmen zu fusionieren.

Marken-Sujet LGV-Gärtnergemüse. Bild: © www.zweischrittweiter.at.

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LGV-Frischgemüse Wien und Seewinkler Sonnengemüse legen ihre Kompetenzen in der „LGV Sonnengemüse eingetragene Genossenschaft“ zusammen und werden die Stärken der jeweiligen Unternehmen bündeln und in Zukunft eine Vielzahl von Synergien nutzen. Die innovativen Gemüsebauern aus dem burgenländischen Seewinkel haben damit einen direkten Zugang zum Gemüsemarkt und die traditionsreichen Familienbetriebe der Gärtner in und um Wien bringen ihre langjährige Erfahrung im Gemüseanbau ein. Gemeinsam werden neue Konzepte entwickelt, um auch weiterhin Innovationsführer am heimischen Gemüsemarkt zu bleiben. Das Produktportfolio der Seewinkler Gemüsebauern ergänzt das der Wiener Gärtnerfamilien und die Kombination von geschütztem Anbau und Freilandgemüse bringt höchste Versorgungssicherheit und hervorragende Gemüsequalität über die gesamte Saison. Eines haben sich die Gärtner und Bauern als oberstes Ziel gesetzt: Kunden und Konsumenten mit schmackhaftem regionalen Gemüse zu versorgen! Im Markenauftritt wird sich für die Konsumenten grundsätzlich nichts ändern. Die beiden Marken „Seewinkler Sonnengemüse“ und „LGV-Gärtnergemüse“ werden auch weiterhin zur eindeutigen Auslobung von Herkunft und Regionalität und der Produktion in österreichischen Familienbetrieben weitergeführt.

LGV-Gärtnergemüse und Seewinkler Sonnengemüse – Partner des Lebensmitteleinzelhandels

Den Handelspartnern aus dem LEH steht seit dem Start der Vertriebskooperation eine noch vielfältigere Produktpalette zur Verfügung. Dies bringt neben Vorteilen für die Einkaufsabteilungen des LEH auch Synergien für beide Unternehmen, die durch die Fusion noch verstärkt werden. Angebotslegung, Bestellung und Verrechnung erfolgen aus einer Hand. Geliefert wird aus beiden Anbaugebieten direkt in die Niederlassungen der Kunden. Damit verringert sich der Einkaufsaufwand des LEH unter Beibehaltung höchstmöglicher Flexibilität und Frische. Die erfolgreichen Partnertage werden auf eine breitere Basis gestellt und es ergeben sich noch mehr Möglichkeiten in der Entwicklung neuer Produkte und Gemüsespezialitäten. Ziel von Anbauversuchen ist es, neue, gut schmeckende Gemüsearten zu finden und alte Sorten zu reaktivieren, die in den Folgejahren nachhaltig von den Gärtnerfamilien in Wien und den Gemüsebauern aus dem Seewinkel produziert werden und so den Weg ins LEH-Regal finden.

Starke Marken – starke Partner – starkes Team

Angeführt wird das neue Unternehmen vom langjährigen Geschäftsführer von Seewinkler Sonnengemüse, Vertriebsleiter der Vermarktungskooperation LGV/SSG und seit dem Vorjahr auch Vorstand der LGV-Frischgemüse Wien, Josef Peck. Er hat bereits in der laufenden Gemüsesaison erste Weichenstellungen in der Organisationsstruktur vorgenommen und ein Team zusammengestellt, das für die kommenden Aufgaben bestens gerüstet ist. Nach einigen spannenden Jahren sehen die Mitglieder der LGV wieder mit Zuversicht in die Zukunft. Den größten Vorteil sieht Josef Peck dabei im Produkt selbst: „Gemüse gewinnt in unserer Ernährung zunehmend an Bedeutung und speziell heimisches Gemüse liegt voll im Trend! Die Anbaugebiete im burgenländischen Seewinkel und in Wien und Umgebung sind klimatisch bestens für den Gemüseanbau geeignet. Die Erfahrung der Gärtnerfamilien und Bauern von LGV und Seewinkler Sonnengemüse garantiert eine gesicherte und kontinuierliche Produktion. Was soll da noch schief gehen. Auch die Produktpaletten der beiden Betriebe ergänzen sich hervorragend. Während die Wiener Gärtner Spezialisten im Anbau von Gurken und Paradeisern sind und in diesem Bereich unzählige Spezialitäten auf den Markt bringen, sind die Burgenländer die Meister im Paprika-Anbau und in der Produktion von Radieschen, Jungzwiebeln, Salaten, Kohl und Chinakohl im Freiland. Insgesamt also eine runde Sache. Durch die Fusion ergibt sich noch mehr Potenzial, um eine erfolgreiche heimische Gemüseproduktion und Vermarktung zu garantieren.“ (LVG)

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