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Klassiker in Grün: Kopfsalat
Ob Nüsslisalat, Lattich, Rucola, Chicorée, Eisberg- oder Bataviasalat: Die Vielfalt an Salaten ist riesig. Einer der meistkonsumierten Salate ist der Kopfsalat. Seinen Namen kommt von seinem Aussehen, denn die Blätter laufen zu einem dichten Kopf zusammen. Kopfsalat enthält viel Wasser, wenig Kalorien, eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen.
Vor allem die äusseren, dunkelgrünen Blätter sind gesund. Diese enthalten die Vitamine A, K, B und C sowie die Mineralstoffe Kalzium, Eisen und Phosphat. Die gelb-weissen Innenblätter hingegen sind zwar milder im Geschmack und deswegen bei vielen Konsumenten oft beliebter, allerdings weisen sie weniger von obigen Inhaltsstoffen auf.
Rote und grüne Kopfsalate
Kopfsalat ist aber nicht nur gesund, er ist auch eine der wenigen Gemüsearten, die beinahe das ganze Jahr frisch auf den Markt kommen, von März bis November. Möglich macht dies seine Kälteresistenz, womit man ihn fortwährend säen und pflanzen kann.
Nebst dem bekannteren grünen, existiert auch noch eine rote Form des Kopfsalates. Letzterer weist zartere und feinere Blätter als der grüne Verwandte auf. Die rote Färbung entsteht durch Anthozyan, ein sekundärer Pflanzenstoff, dem zahlreiche positive Eigenschaften zugesprochen werden.
Auch gekocht genießbar
Der Kopfsalat ist die kultivierte Form des wild wachsenden Lattichs. Angebaut wurde er bereits von den Ägyptern. Griechen sowie Römern schätzten ihn wegen seiner angeblich beruhigenden Wirkung, die vom Milchsaft in den Blättern ausgeht.
In unsere Breitengrade gelangte der Kopfsalat erst im Mittelalter, wo er zudem zunächst nur gekocht gegessen wurde. Heute wird der Kopfsalat seinem Namen entsprechend aber meist als Salat verzehrt. Dass er sich auch zum Kochen eignet, zeigt nebenstehendes Rezept. (LID)
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