Kärcher: Auf dem Pfad zu 1,5°C

Mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie verpflichtete sich Kärcher bereits 2020 zu einer signifikanten Reduzierung der Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Kärcher hält an seiner Nachhaltigkeitsstrategie fest. Bild: Kärcher.

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Jetzt hat die Science Based Targets Initiative (SBTi) offiziell bestätigt, dass die von Kärcher gesteckten Ziele dazu beitragen, die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen und somit im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen. Die Validierung durch die SBTi bezieht sich auf die globalen Ziele des Winnender Familienunternehmens zur Senkung direkt verursachter CO2-Emissionen sowie zur Reduktion des indirekten CO2-Ausstoßes, der etwa durch Zulieferer und bei der Benutzung der Produkte durch Endkunden entsteht. „Nachhaltigkeit bei Kärcher ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer klar definierten Strategie. Dabei legen wir großen Wert auf wissenschaftliche Messbarkeit unserer Ziele. Die unabhängige Validierung durch die SBTi ist ein Gütesiegel unserer Anstrengungen, aber auch ein wichtiges Zeichen für unsere Kunden, die immer stärker auf Nachhaltigkeit achten“, betont Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred
Kärcher SE & Co. KG.

Wirksame Maßnahmen

Die Unterscheidung zwischen direkten und indirekten Emissionen hilft, gezielte Reduktionsziele zu entwickeln: Kärcher bekennt sich dazu, bis zum Jahr 2030 den direkten CO2-Fußabdruck (Scope 1 und 2) aller Standorte weltweit gegenüber dem Basisjahr 2020 um 42% zu reduzieren – bis Ende 2023 waren bereits 28% erreicht. Indirekte Emissionen entstehen durch eingekaufte Waren und Dienstleistungen sowie bei der Anwendung der verkauften Produkte (Scope 3) und machen aktuell 99,2% des gesamten CO2-Ausstoßes des Unternehmens aus. Sie sollen im Vergleich zum Jahr 2022 um mindestens 51,6% pro TEUR Wertschöpfung gesenkt werden.

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